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Autor/inOtte, Gunnar
TitelKörperkapital und Partnersuche in Clubs und Diskotheken.
Eine ungleichheitstheoretische Perspektive.
Gefälligkeitsübersetzung: Bodily capital and assortative mating in clubs and discotheques. A social stratification perspective.
QuelleIn: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 2 (2007) 2, S. 169-186Infoseite zur Zeitschrift
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Beigabengrafische Darstellungen 2; Tabellen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5002; 2193-9713
SchlagwörterSoziale Anziehung; Soziale Ungleichheit; Partnerwahl; Körper (Biol); Musik; Ungleichheit; Großstadt; Soziale Klasse; Kapital; Soziologie; Körperlichkeit; Theorie; Diskothek; Unterschicht; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Bourdieu, Pierre; Deutschland; Deutschland-Östliche Länder; Sachsen
Abstract"In diesem Beitrag werden körperliche Inszenierungen Jugendlicher und junger Erwachsener als Dimension kultureller Ungleichheit im Kontext von Clubs und Diskotheken betrachtet. Dieser Perspektive zufolge fungiert der subjektiv bearbeitete Körper als ein Kapital, das zur Steigerung der physischen Attraktivität beim Flirten auf dem Partnermarkt eingesetzt wird. Auf der Grundlage vorwiegend quantitativer Daten wird der von Bourdieu formulierten Hypothese nachgegangen, dass die Körperkultivierung klassenspezifisch variiert. Zudem werden Befunde von Bozon/ Héran überprüft, denen zufolge Tanzlokalitäten vorrangig von Angehörigen unterer sozialer Klassen zur Partnersuche genutzt werden. Schließlich wird gezeigt, wie soziale Ungleichheiten der Körperästhetiken und Umgangsweisen mit Musik einen im Aggregat systematisch segmentierten großstädtischen Club- und Diskothekenmarkt erzeugen." (Autorenreferat).

"This contribution views bodily presentations of adolescents and young adults as a dimension of cultural inequality in clubs and discotheques. According to this perspective the subjectively shaped body serves as a capital used to enhance physical attractiveness in flirtation situations with potential mating partners. The author primarily draws on quantitative data to assess Bourdieu's hypothesis that bodily cultures vary in terms of social class. He further examines findings of Bozon/ Héran who identified dance halls to be mating sites predominantly of the lower classes. Finally, the study shows how social inequalities in bodily aesthetics and practices of musical consumption produce a systematically segmented urban market of clubs and discotheques in Leipzig, Germany." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/1
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