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Autor/inStamm, Margrit
TitelBegabtenförderung und soziale Herkunft.
Befunde zu den verborgenen Mechanismen ihrer Interaktion.
Gefälligkeitsübersetzung: Education of the gifted and social background. Findings to the hidden mechanisms of their interaction.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 27 (2007) 3, S. 227-242Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
URNurn:nbn:de:0111-opus-56124
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Hochbegabung; Soziale Herkunft; Begabtenförderung
Abstract"Dieser Beitrag untersucht den Zusammenhang von überdurchschnittlicher Begabung und sozialer Herkunft. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie es kommt, dass so wenig Kinder und Jugendliche mit Minoritätshintergrund schulerfolgreich sind und in Begabtenförderprogramme aufgenommen werden, welche Faktoren dafür verantwortlich zu machen sind und was dagegen getan werden könnte. Basierend auf der These, dass Begabtenförderung ihr Ziel verfehlt hat, weil sie zur Verstärkung bestehender sozialer Ungleichheiten und zur Zementierung der sozialen Vererbungspraxis beiträgt, werden unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung des Begabungskonstruktes die unterschiedlichen Forschungsbefunde auf der Folie des aktuellen Erkenntnisstandes diskutiert. Anhand von vier Prämissen wird abschließend eine Legitimationsgrundlage von Begabtenförderung aufgezeigt, wie die verborgenen Mechanismen der Verkopplung von Herkunft und Identifikation mindestens teilweise sichtbar gemacht und eliminiert werden könnten." (Autorenreferat).

"This article analyses the correlation between giftedness and social background. The questions are threefold: (1) why so few children and juveniles with a minority background are successful in school and are included in programs for nurturing giftedness, (2) which factors are responsible and (3) what could be done against it. In consideration of the historical development of the ability construct the different research results are discussed with respect to the current level of knowledge. They are based on the assumption that the support for gifted people has missed its goal because it contributes to the amplification of existing social differences and to the cementation of the social inheritance practice. Finally a foundation for the legitimation of programs for nurturing giftedness is demonstrated on the basis of four premises. They explain how the hidden mechanisms of the interconnection of background and identification may be at least partly visible and may be eliminated." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/1
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