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Autor/inDinkelaker, Jörg
TitelKommunikation von Lernen.
Theoretischer Zugang und empirische Beobachtungen.
Paralleltitel: Communicating learning: theoretical approach and empirical observations.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 10 (2007) 2, S. 199-213Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-007-0027-6
SchlagwörterPädagogik; Wissen; Beobachtung; Kommunikation; Interaktion; Lernen; Lernprozess; Wissenserwerb; Darstellungsform; Fallbeispiel
AbstractDer Beitrag widmet sich einem Aspekt des Umgangs mit Lernen, dem bislang nur geringe Bedeutung zugemessen wird: der kommunikativen Darstellung von Lernen. Die Formen der Kommunikation von Lernen werden als 'Lösung' des prinzipiell unlösbaren Problems gefasst, das kommunikativ unbeobachtbare innerpsychische Lernen Einzelner in sozialen Situationen beobachtbar zu machen. Die Repräsentation des Unbeobachtbaren gelingt aufgrund einer Abfolge von Zuschreibungen, die den Übergang einer Person vom Nicht-Wissen zum Wissen inszenieren. Dieses Verfahren der Darstellung von Lernen mit den drei Momenten Diagnose, Korrektur und Evaluation kann anhand von Gesprächsmitschnitten empirisch nachgezeichnet werden. Kommunikation von Lernen erweist sich als eine spezifische Form des Umgangs mit (Nicht-)Wissenszuschreibungen. Ihre besonderen Eigenschaften sind für pädagogische Interaktionen und für pädagogische Organisationen strukturbildend. Im Zusammenhang des Diskurses um das Lebenslange Lernen kommt es zunehmend zu einer Entkopplung der institutionalisierten Darstellung von Lernen vom organisierten Lehren. Dies geht einher mit der Etablierung von Formen der Darstellung von Lernen auch in von expliziter Lehre unabhängigen Settings der Anwendung und Aushandlung von Wissen. (DIPF/Orig.).

This article deals with an aspect of learning to which little attention has been paid so far: the representation of learning in communication. The forms of communicating learning can be grasped as coping with the unsolvable problem of making the invisible inner-psychical learning of individuals visible. The representation of the invisible is possible by making a sequence of attributions which show a person's transition from ignorance to knowledge. This method of representing learning can be reconstructed empirically from records of everyday conversation. Its pattern consists of the three aspects: diagnosis, correction and evaluation. Communicating learning is a specific way of dealing with the attribution of knowledge/ignorance. It is a constitutional aspect of pedagogical interaction and pedagogical organisation. In the context of the debate on lifelong learning an increasing decoupling of the institutionalised representation of learning from organised teaching can be observed. This goes hand-in-hand with the establishment of ways of representing learning in settings separate from explicit teaching, in which knowledge is applied or negotiated. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2007/4
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