Kulturelle Kolonialisierung im Kinderzimmer. Die "Amerikanisierung" von Comic-Serien und Zeichentrickfilmen.

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Autor/in	Graf, Roland
Titel	Kulturelle Kolonialisierung im Kinderzimmer. Die "Amerikanisierung" von Comic-Serien und Zeichentrickfilmen.
Quelle	In: Medien-Impulse, 1 (2007) 60, S. 54-58Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Illustrationen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1029-3825
Schlagwörter	Fernsehen; Fernsehserie; Medienangebot; Medienkritik; Zeichentrickfilm; Comic; Comic; Fernsehen; Kind; USA; Fernsehserie; Zeichentrickfilm; Medienangebot; Kind; Darstellungsform; USA
Abstract	Der Autor analysiert die Erzählstrukturen von amerikanischen Comic-Serien und Zeichentrickfilmen und stellt fest, dass für den amerikanischen Mythos die Erlösung der Gesellschaft durch den Helden kennzeichnend ist. Beispielhaft wird aufgezeigt, wie die archaische Denkwelt der europäischen Sagen zu Entertainment-Zwecken an das US-amerikanische Leben angepasst wird. Des Weiteren kritisiert der Autor die Kommerzialisierung der Heldenfiguren: die gnadenlose Vermarktung der Zeichentrick-Figuren beweist, dass zunächst die Marktkonformität, dann erst der Unterhaltungswert oder der pädagogische Sinn der Serien hinterfragt wird. Das Plädoyer des Autors richtet sich an Programmverantwortliche; von ihnen fordert er mehr Verantwortung und Wachsamkeit beim Medieneinkauf. (DIPF/Bal).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2007/4

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