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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der medialen Sportberichterstattung wird häufig vorgeworfen, die Sportrealität bzw. das reale Sportereignis nur verzerrt abzubilden und den Rezipierenden eine ganz eigene Mediensportrealität zu vermitteln. Die nahe liegende These lautet, dass sich das Erleben von Mediensport vom Erleben des entsprechenden nicht medial vermittelten Sports unterscheidet. Nun weisen einerseits Befunde aus der Sozialpsychologie des Sports in vielen Bereichen starke Parallelen zu entsprechenden Befunden zur Sozialpsychologie des Mediensports auf. Andererseits lassen sich aber zahlreiche sozialpsychologische Besonderheiten in der medialen Aufbereitung des Sports, in der medialen Rezeptionssituation und in der massenmedialen Öffentlichkeitswirkung identifizieren, die auf Unterschiede im Erleben von Sport und Mediensport hindeuten. Dieser Beitrag arbeitet diese Besonderheiten heraus und trägt Befunde zusammen, die eine genuine Sozialpsychologie des Mediensports - zumindest in Teilen - begründet. (ZPID).
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0044-3514
Schramm, Holger: Zur Frage nach einer genuinen Sozialpsychologie des Mediensports. 2007.
2926817
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