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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, inwiefern eine von C. A. Wolters (1998, 1999, 2003) vorgenommene Systematisierung und ein darauf basierender Fragebogen zur Erfassung von Strategien zur Motivationsregulation auf deutsche Studierende übertragbar sind. Zu diesem Zweck wurden drei Studien durchgeführt. In der ersten Untersuchung wurde 106 Studierenden eine deutsche Übersetzung des Fragebogens vorgegeben. Es zeigte sich, dass die Faktorenstruktur und die Reliabilitäten der deutschen Übersetzung gut mit denen des amerikanischen Originals übereinstimmten. Die Antworten einer Substichprobe von 78 Studierenden, die auch in einem offenen Fragebogen nach ihren Motivationsregulationsstrategien befragt wurden, wiesen auf zusätzliche Strategien hin. Aus diesem Grund wurde der Fragebogen erweitert und an zwei weiteren studentischen Stichproben (N = 168 bzw. N = 87) erprobt. Wiederum erwiesen sich die psychometrischen Eigenschaften als gut. Zudem wiesen die Motivationsregulationsstrategien in erwarteter Weise Zusammenhänge zu Zielorientierungen und Lernstrategien auf, was für die konvergente und diskriminante Validität des Verfahrens spricht. Diskutiert werden u. a. Gründe für die bei den Studierenden festgestellte Bevorzugung extrinsischer gegenüber intrinsischen Motivationsregulationsstrategien. (ZPID).
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Schwinger, Malte; Laden, Tanja von der; Spinath, Birgit: Strategien zur Motivationsregulation und ihre Erfassung. 2007.
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