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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inVaupel, Elisabeth
TitelMutterkorn.
Eine folgenschwere Getreidekrankheit und ihre Geschichte.
QuelleIn: Praxis der Naturwissenschaften - Biologie in der Schule, 56 (2007) 4, S. 31-36Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1617-5697
SchlagwörterSekundarbereich; Kopiervorlage; Unterrichtsmaterial; Biologieunterricht; Getreide; Krankheit; Pilz; Geschichte (Histor); Mittelalter; Medikament; Seuche; Toxikologie
AbstractBrandseuche, Heiliges Feuer oder Antoniusfeuer hieß die furchtbare Seuche, die seit der Antike immer wieder auftrat und in Europa ganze Landstriche entvölkerte. Unter brennenden Schmerzen starben ganze Gliedmaßen ab und fielen vom Körper. Die Ursache dieser Krankheit war das Mutterkorn, die Dauerform des Pilzes Claviceps purpurea, der Gräser und alle Getreidearten, vorwiegend jedoch Roggen befällt. Die toxischen Inhaltsstoffe des Mutterkorns, die sogenannten Ergot- oder Mutterkornalkaloide, gelangten über das Mehl in das täglich verzehrte Brot und lösten eine oft tödlich endende Lebensmittelvergiftung aus. Die Mutterkornalkaloide haben aber auch ihre guten Seiten: Sie sind, richtig dosiert und gezielt derivatisiert, nützliche und Jahrzehnte lang erfolgreich verwendete Medikamente, die erst seit kurzem durch gezielter wirkende Präparate verdrängt werden. (Orig.).
Erfasst vonLandesinstitut für Schule, Soest
Update2007/4
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