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Autor/inWalter, Michael
TitelMediale Kriminalitätsdarstellungen und die Diskussion um eine Verschärfung des Jugendkriminalrechts.
Gefälligkeitsübersetzung: Portrayals of criminality in the media and the discussion concerning the tightening up of criminal law relating to young offenders.
QuelleIn: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, 38 (2007) 1, Erziehung oder Warnschuss-Arrest? Die Zukunft der Jugendhilfe im Strafverfahren, S. 26-35Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3564
SchlagwörterMeinung; Kriminologie; Medien; Pressefreiheit; Berichterstattung; Demokratie; Deutschland; Diskussion; Information; Journalismus; Journalist; Kriminalität; Kriminologie; Kritik; Manipulation; Meinung; Meinungsbildung; Öffentlichkeit; Pressefreiheit; Strafrecht; Medien; Demokratie; Kriminalität; Strafrecht; Öffentlichkeit; Journalismus; Journalist; Berichterstattung; Diskussion; Kritik; Manipulation; Meinungsbildung; Jugendlicher; Information; Deutschland
Abstract"Angesichts dessen, dass wir die meisten Informationen aus den Massenmedien erhalten, machen wir uns über deren Funktion und Rolle eigentlich recht wenig Gedanken. Erste Überlegungen verweisen auf die zentralen Aufgaben, die die Medien in einer Demokratie zu erfüllen haben. Art. 5 Abs. 1 des Grundgesetzes gibt jedem das Recht der freien Meinungsäußerung und der ungehinderten Unterrichtung aus allgemein zugänglichen Quellen. Die Bürger sollen verantwortlich handeln und entscheiden, sich selbst eine Meinung bilden. Die Verfassung schützt zugleich die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film, damit ein breites Meinungsspektrum verfügbar ist. Die geistige Auseinandersetzung in der pluralistischen Gesellschaft soll gefördert werden. Der Staat darf keine Zensur vornehmen. Verlässt man das soweit schlüssige Demokratiekonzept, wird aber auch klar, dass die Publikationen der Medien Unheil stiften können. Medien sind häufig 'Tendenzbetriebe', die bestimmte politische Richtungen verfolgen. In ihnen sind 'Meinungsmacher' tätig, die latent spürbare Stimmungen verstärken oder sogar erst aufbauen. Doch wem gegenüber sind sie verantwortlich? Der Sorge, solchermaßen manipuliert zu werden, soll ein medialer Meinungspluralismus entgegenwirken, bei dem die eine Richtung die andere begrenzt und relativiert. Wie souverän aber können die Menschen mit den Medienangeboten umgehen? Es drängen sich Zweifel am freiheitlichen Informationskonzept auf, durch die die Publikationen der Medien als Segen, aber auch als Fluch vorstellbar werden." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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