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Autor/inn/enSchomburg, Harald; Teichler, Ulrich
TitelPotentiale der professionellen Relevanz des universitären Bachelor.
Einige Überlegungen auf der Basis des internationalen Vergleichs.
Gefälligkeitsübersetzung: Potentials of Professional Relevance for the University Bachelor: Some Considerations Based on International Comparisons.
QuelleIn: Das Hochschulwesen, 55 (2007) 1, S. 25-32Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 2; Tabellen 3; Literaturangaben 22
Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0018-2974
SchlagwörterDeutschland; Europa
AbstractDer vorliegende Aufsatz diskutiert beabsichtigte, angenommene und tatsächlich feststellbare Wirkungen der Einführung von gestuften Studiengängen auf den Übergang in den Beruf. Dies geschieht mit Hilfe empirischer Ergebnisse aus internationalen Vergleichen. Dabei zeigt sich Überraschendes: Die Absolventen kurzer und z.T. anwendungsorientierter Studiengänge haben den Befunden zufolge nur geringe Vorteile beim Übergang vom Studium in den Beruf. Bei der beruflichen Verwendung des im Studium Erlernten berichteten die Absolventen universitärer Langstudiengänge (also stärker theoretisch, weniger anwendungsnah und häufig stärker generell ausgerichteter Studien) in 8 der 13 verglichenen Länder häufiger, ihre im Studium erworbenen Qualifikationen in hohem Maße beruflich verwenden zu können, als die Absolventen anderer Studiengänge. Die Autoren heben hervor, dass Hochschulen den höchsten gesellschaftlichen Nutzen erwarten lassen, "wenn sie Studiengänge nicht unter einen vermeintlichen beruflichen Bedarf subordinieren, sondern in gedanklicher Freiheit, kritischer Distanz und mit innovativen Ideen, die pro-aktiv die Berufswelt verändern". (HoF/Text übernommen).

The article by the authors discusses intended, assumed, and actually ascertainable effects of the introduction of the two-tier degree structure on the transition to working careers. The author draw on empirical findings from international comparisons. Results are surprising: They reveal that graduates completing short and in part applied courses have only slight advantages in the transition to working life. When it comes to applying what they have learned in their studies, in 8 of the 13 countries compared, graduates of long university study courses (i.e., those with more theory, less application, and frequently a stronger general orientation) more frequently reported being able to apply the qualifications acquired in their studies in their jobs to a greater degree than graduates of other study courses. The authors emphasize that higher education institutes can expect to be of the highest utility for society "when rather than subordinating study courses to a purported vocational need, [they focus on] freedom of thought, critical distance and innovative ideas that bring about pro-active change in the vocational world. (HoF/text adopted).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2007/4
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