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Autor/inAbraham, Martin
TitelWann werden Löhne als gerecht eingeschätzt?
Eine tauschtheoretische Betrachtung der Lohngerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt.
Paralleltitel: When are wages evaluated as fair? A look at wage fairness on the labor market from an exchange-theory viewpoint.
QuelleIn: Journal for labour market research, 40 (2007) 1, S. 9-22Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1614-3485
SchlagwörterGesellschaft; Meinung; Soziale Norm; Gerechtigkeit; Gesellschaft; Meinung; Schweiz; Soziale Norm; Lohnhöhe; Gerechtigkeit; Lohnhöhe; Schweiz
Abstract"Das Ziel des Beitrags ist die Klärung der Frage, warum Personen andere Determinanten als Leistung für die Einschätzung der Lohngerechtigkeit heranziehen. Diese Frage ergab sich aus der Beobachtung, dass eine beträchtliche Anzahl von Befragten im Schweizer Arbeitsmarktsurvey angab, dass die Familiensituation, die Bildung und die Dauer der Betriebszugehörigkeit eine Rolle für die Festlegung des Lohns spielen sollten. Für dieses Phänomen wurden drei Erklärungstypen diskutiert. Erstens kann angenommen werden, dass ein Akteur eine Verteilungsregel eher unterstützt, wenn er von dieser profitiert. Zweitens wurde die Möglichkeit diskutiert, dass Einstellungen zur Lohngerechtigkeit durch allgemeine moralische oder altruistische Normen beeinflusst werden. Drittens wurde ein tauschtheoretisches Modell vorgeschlagen, das auf der Idee gleichgewichtiger Tauschbeziehungen zwischen den Mitgliedern eines Unternehmens beruht. Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass sowohl das Eigeninteresse als auch das tauschtheoretische Modell zur Erklärung von Einstellungen über Lohngerechtigkeit beitragen können. Im Hinblick auf die Wirksamkeit allgemeiner Normen lassen sich erste Indikatoren finden, deren Interpretation jedoch problematisch ist." Forschungsmethode: empirisch; Befragung; deskriptive Studie. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"The aim of this paper is to analyze why people consider other determinants than performance as important for the evaluation of wage fairness. This question arose from the empirical observation that a considerable proportion of respondents of the Swiss labor market survey reported that one's family situation, education or seniority within the firm should be important for fixing wages. For the analysis of this phenomenon three possible explanations are considered. First people develop a positive attitude towards a distributional rule if they will benefit from this rule. Second the idea of general moral and altruistic norms producing the observed attitudes is discussed. Third an exchange-theory solution is proposed which focuses on balanced exchange processes between the members of a team or a firm. Empirical results clearly support the role of self-interest and exchange processes between team members. However, due to the restricted data only limited evidence for cultural fairness norms could be found." Forschungsmethode: empirisch; Befragung; deskriptive Studie. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2007/4
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