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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enDurrer, Franz; Heine, Christoph
InstitutionHochschul-Informations-System GmbH
TitelAbiturienten und Fachhochschulstudium.
Ergebnisse der Befragungen der Abiturienten 90, 91 und 92 aus den neuen Laendern.
QuelleIn: HIS-Kurzinformation. A, (1993) 15, 21 S.Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 17
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-8143
SchlagwörterForschungsergebnis; Abiturient; Arbeitsmarkt; Fachhochschule; Motivation; Universität; Studienberechtigter; Studienverhalten; Forschungsergebnis; Studienfach; Alternative; Hochschulbildung; Motivation; Arbeitsmarkt; Berufschance; Fachhochschule; Hochschulbildung; Universität; Studienberechtigter; Studienwahl; Studienortwahl; Studienverhalten; Studienfach; Alternative; Geschlechterverteilung; Ost-West-Vergleich; Abiturient; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
AbstractIm Vergleich der drei von HIS untersuchten Abiturientenjahrgaenge 90, 91 und 92 ist ein Rueckgang des Anteils der Abiturienten, also der Studienberechtigten mit allgemeiner Hochschulreife, die sich fuer ein Studium als nachschulische Qualifizierung entschieden haben, zu beobachten. Diese Entwicklung ist Resultat zweier gegenlaeufiger Anteilsverschiebungen - naemlich tendenziell sinkender Anteile von auf Universitaetsstudiengaenge und deutlich steigender Anteile von auf Fachhochschulstudiengaenge orientierten Abiturienten. Dies gilt fuer Maenner und Frauen gleichermassen. Von den zuletzt befragten Abiturienten 92 aus den neuen Laendern streben ein halbes Jahr nach Schulabgang insgesamt 15 % ein Fachhochschul-Diplom als Studienabschluss an (alte Laender: 12%). Von den Maennern sind es 17 % (alte Laender 13 %) und von den Frauen 13 % (alte Laender 10 %). Zusaetzlich haben 18 % aller Abiturienten die Aufnahme eines Fachhochschulstudiums als Alternative zur tatsaechlich begonnenen nachschulischen Taetigkeit ernsthaft erwogen. Die "Gesamt- Attraktivitaet" der Fachhochschul-Studiengaenge ist also deutlich hoeher als es der Anteil der Abiturienten, die sich letztlich fuer ein Fachhochschulstudium entschieden haben, ausweist. Im Gegensatz zu den Universitaeten ist das Potential der Fachhochschulen deshalb bislang - besonders bei den Abiturientinnen - nur zum kleineren Teil ausgeschoepft. An der Spitze der Beliebtheitsskala der Abiturienten aus den neuen Laendern mit angestrebtem Fachhochschul-Diplom stehen mit deutlichem Abstand die Wirtschaftswissenschaften. Im Jahrgangsvergleich an Attraktivitaet verloren haben vor allem die technischen Fachrichtungen. Von den Abiturienten 92 mit angestrebtem Fachhochschulabschluss waehlten 53 % eine "heimatliche" Fachhochschule - im Jahr zuvor waren es erst 34 %. Es besteht - wie im Westen - ein enger Zusammenhang zwischen dem laenderbezogenen Angebot an Fachhochschulen und der Wahl des Hoschulorts. Auf den Arbeitsmarkt und das Beschaeftigungssystem bezogene Motive (groesserer Praxisbezug, bessere Berufschancen, staerkerer Arbeitsmarktzuschnitt) haben bei weitem das groesste Gewicht als Gruende fuer die Wahl des Fachhochschulstudiums. Dagegen spielen zugunsten eines Universitaetsstudiums eher "objektive" Gruende die Hauptrolle, etwa: "die angestrebte Berufstaetigkeit ist ohne Universitaetsstudium nicht zu erreichen. (PHF/Autorenreferat uebern.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1996_(CD)
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