Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Krueger, Angelika |
---|---|
Titel | Kuenstlerische Projektarbeit und Oeffnung von Schule. Das Beispiel Kreuzberg. |
Quelle | In: Pädagogik (Weinheim), 43 (1991) 4, S. 9-12Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0933-422X |
Schlagwörter | Gemeinschaftserziehung; Jugendzentrum; Fotografie; Schulreform; Schulreform; Schulentwicklung; Gemeinschaftserziehung; Schulforschung; Schulforschung; Schulentwicklung; Sekundarbereich; Nachbarschaftsschule; Didaktische Grundlageninformation; Fotografie; Didaktische Erörterung; Jugendzentrum |
Abstract | Das Jugend- und Kulturzentrum im Berliner Stadtteil Kreuzberg ist zu Beginn der 80er Jahre entstanden. Es handelt sich dabei um eine Einrichtung der Jugendbildungsarbeit, wobei der Schwerpunkt auf interkulturellen kuenstlerischen Projekten liegt. Kreuzberg ist der Stadtteil, der sozial am staerksten belastet ist, und der die hoechsten kulturellen Defizite aufweist. Die Initiatoren des Zentrums verstehen Kunst als lebensgestaltendes Prinzip. Zu diesem Gestaltungsprozess ist jeder Mensch in der Lage. Dabei gewinnt er Identitaet und Selbstvertrauen. Mit Kunst kann Resignation und soziale Desolation verhindert und zwischen Menschen unterschiedlicher Nationalitaet Kommunikation erreicht werden, die sonst nicht moeglich waere. Da Kunst nicht geschlechtsspezifisch ist, kann sie auch zur Chancengleichheit beitragen. Folgende Angebote werden durchgefuehrt: zeitlich begrenzte, oft einwoechige Kurse fuer Schulklassen aller Schulstufen, laengerfristig geplante Vorhaben im Freizeitbereich, sozial- paedagogische Projekte, um den Uebergang von der Schule in die Erwachsenenwelt zu erleichtern, internationaler Jugendaustausch, Fortbildungsveranstaltungen fuer Lehrer und Erzieher, Ausstellungen und Auffuehrungen im Bereich der interkulturellen Verstaendigung und Veranstaltungen zur Kooperation mit Betrieben. Bei Schulklassen steht die handwerklich-kuenstlerische Projektarbeit im Mittelpunkt. |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1996_(CD) |