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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Beobachtungen des schulischen Alltags ergeben, dass zwei Gruppen von Dramen auf der Oberstufe bevorzugt behandelt werden: das klassische Drama des 17. Jahrhunderts und das absurde Theater des 20. Jahrhunderts. Dem Theater des Absurden wird bescheinigt, dass es seine Schuldigkeit getan und die Revolution der buergerlichen Gesellschaft vorangetrieben habe. Das Studium dieser Theaterform soll den Spezialisten ueberlassen werden. Schueler muesse man dagegen fuer die Probleme der Moderne sensibilisieren. Die Stuecke von Foissy seien dafuer besonders geeignet, weil sie gesprochenes Franzoesisch, moderne Szenerie und Psychologie sowie gegenwaertige Gesellschaftsprobleme thematisierten. Hinzu komme ihre Kuerze und die Moeglichkeit zu szenischer Umsetzung. Der 1932 in Dakar geborene Foissy wird vorgestellt (L'homme et l'oeuvre). Die Auswahl zweier seiner Stuecke (ueber Clichés, die unser Leben bestimmen und ueber die Zerbrechlichkeit des Menschen) war u. a. dadurch motiviert, dass der Leistungskurs 12/1, in dem sie bearbeitet wurden, als Pilotkurs fuer eine Schulausgabe diente. Im Mittelpunkt der Arbeit standen semiotische Analysen zum Thema "Le Regard" (Registrierung bzw. Verweigerung der Wirklichkeit) und "La Bourgeoisie".
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
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1996_(CD)
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Wolff, Michèle: Pièces modernes en un acte: "L'Enfant mort sur le Trottoir" et "Le Motif" de Guy Foissy - un exemple de lecture. 1991.
2694770
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