Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Goepfarth, Gunter; Guder, Michael; Hunneshagen, Karl-Heinz; Kirchhoefer, Dieter; Koenig, Hans-Joerg; Korn, Klaus; Mueller, Bernd; Neuner, Gerhart; Peter, Volkhard; Rudolph, Wolfgang; Schneider, Gottfried; Schulz, Hans-Juergen; Uhlig, Christa; Wolter, Werner |
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Titel | Diskussionsthema: Erneuerung des Wissenschafts- und Hochschulsystems der DDR. Gedanken und Vorschlaege von Bildungsforschern und paedagogischen Wissenschaftlern zu einer grundlegenden Reform des Bildungswesens in der DDR. |
Quelle | In: Das Hochschulwesen, 38 (1990) 3, S. 73-80Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0018-2974 |
Schlagwörter | Bildungsforschung; Bildungspolitik; Bildungsreform; Wissenschaftspolitik; Hochschulsystem; Reform |
Abstract | Forschungsmethode: anwendungsorientiert, politische Stellungnahme. Wissenschaftler verschiedener Bildungseinrichtungen und paedagogischer Institutionen der DDR nehmen Stellung zu Aspekten einer notwendigen Reform des Bildungs-, Hochschul- und Wissenschaftssystems im Hinblick auf Aenderungen in Struktur und Inhalten. "Die Sicherung eines berufs- und qualifikationsgerechten Einsatzes im Rahmen des allgemeinen Rechts auf Arbeit macht ... eine Planung der Bildungsleistungen durch den Staat erforderlich. Sie sollte jedoch vorwiegend orientierenden Charakter tragen, um anstelle einer Berufslenkung staerker eine die frei Berufswahl foerdernde Beratung zu ermoeglichen. Fuer Absolventen der Hoch- und Fachschulen muesste ebenso wie fuer Facharbeiter eine freie Wahl des Arbeitsplatzes nach der Ausbildung gesichert werden. Das wuerde die Verantwortung der Betriebe erhoehen, Schulabgaenger, junge Facharbeiter und Absolventen fuer eine Taetigkeit zu gewinnen. Vor uns steht das grosse Problem, Forderungen nach Freiheit in der Wahl der Berufe und Bildungswege mit den Bedingungen aus der demographischen Entwicklung, den oekonomischen Moeglichkeiten und der Sicherung eines qualifikationsgerechten Einsatzes der Absolventen in Uebereinstimmung zu bringen. Dazu muss nach sorgfaeltiger Pruefung und oeffentlicher Diskussion ein gesellschaftlicher Konsens gefunden werden." (IAB2). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1996_(CD) |