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Autor/inSchmitt, Christian
TitelKinderlosigkeit bei Männern.
Geschlechtsspezifische Determinanten ausbleibender Elternschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: Childless men. Gender specific determinants of forgone parenthood.
QuelleIn: Zeitschrift für Familienforschung. Sonderheft, (2004) 4, Männer - Das "vernachlässigte" Geschlecht in der Familienforschung, S. 18-43Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 6; Tabellen 5
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0935-4018; 1861-8537
ISBN3-531-14495-2
SchlagwörterFamiliengründung; Kinderlosigkeit; Deutschland; Eltern; Mann; Kinderlosigkeit; Determinante; Familiengründung; Eltern; Determinante; Geschlechtsspezifik; Mann; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
Abstract"Dieser Beitrag liefert auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) repräsentative Daten zu kinderlosen Männern und zur sozialstrukturellen Komposition dieser Gruppe. Um geschlechtsspezifische Charakteristika der Kinderlosigkeit besser erfassen zu können, werden kinderlose Männer den Frauen gegenübergestellt. Untersucht werden das Timing der Elternschaft bzw. die Dauer der Kinderlosigkeit im Lebenslauf sowie die Entwicklung des Anteils der Kinderlosen in verschiedenen Geburtskohorten. Unter den Männern gibt ein größerer Anteil an, kinderlos zu sein als unter den Frauen. Männer realisieren - im Gegensatz zu Frauen - eine Familiengründung häufig erst vor dem Hintergrund einer Vollzeit-Erwerbstätigkeit. Jenseits des 45. Lebensjahres stellt der Übergang zur Vaterschaft aber eine Ausnahme dar. In der Kohortenfolge wird eine Vaterschaft immer länger aufgeschoben. Ebenso nimmt der Anteil der dauerhaft kinderlosen Männer zu. Zwischen den kinderlosen Männern und Frauen bestehen deutliche Unterschiede hinsichtlich Bildung, Einkommen und Erwerbsstatus sowie hinsichtlich regionaler Charakteristika. Der in den Neuen Bundesländern ehemals relativ niedrige Anteil an kinderlosen Männern scheint sich unter den Jüngeren dem hohen westdeutschen Niveau anzugleichen." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.

"The aim of this study is to provide representative data on childless men based on the German Socio-Economic Panel study. Therefore, gender-specific determinants of childlessness are pointed out by comparing childless men and women. Subject to analysis is the timing of the transition to parenthood, respectively the duration of childlessness during the life-course. Furthermore, the rise in the proportion of childless men among recent cohorts will be addressed. Overall we can find a greater proportion of persons reporting to be childless among men then among women. Men perform the transition to first-parenthood only after a minimum level of occupational attainment has been reached. Family formation beyond the age of 45 remains an exception. We find that men postpone fatherhood for a longer duration within recent birth-cohorts. Similarly the proportion of permanent childlessness keeps rising. Comparing characteristics of social-structure, we find significant differences in the effects of educational attainment, employment-status and income between childless men and women. Furthermore, the once low level of childlessness among younger East-German men seems to have readjusted in recent years, now almost matching the level of childlessness among West-German men." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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