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Autor/inWoyke, Andreas
TitelVon Phänomenen und ihrer prozessualen Dimension in Chemie und Chemieunterricht.
Peter Buck zum 65. Geburtstag gewidmet.
QuelleIn: Chimica didactica, 30 (2004) 1/2 (Nr. 93/94), S. 26-47Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0172-7567
SchlagwörterPhänomenologie; Begriffsbildung; Begriffsbildung; Chemieunterricht; Phänomenologie; Chemieunterricht; Didaktische Erörterung
AbstractIm Ausgang von Begriffsbestimmungen und Abgrenzungen Peter BUCKS wird die Dimension einer "chemischen Phänomenologie" ausgelotet. Dabei zeigen sich Differenzen sowohl gegenüber einem Verständnis von "Phänomen" und "phänomenologisch", wie es in der Chemie und einer fachwissenschaftlich orientierten Chemiedidaktik etabliert ist, als auch gegenüber den Akzentuierungen der klassischen phänomenologischen Philosophie HUSSERLS, HEIDEGGERS u. a. Die neue Phänomenologie von H. SCHMITZ u. a. geht zwar über deren Einseitigkeiten hinaus, behält aber das gegensätzliche Verhältnis zwischen einer phänomenologischen und einer naturwissenschaftlichen Betrachtung und Beschreibung der Natur bei. Als hilfreich in diesem Zusammenhang erweist sich Gernot BÖHMES Verwendung einer" Mischmethodologie". Der nähere phänomenologische Blick auf die Gegenstände der Chemie gelangt zur Betonung des prozessualen Charakters von Stoffumwandlungen, welcher anhand der Veränderung von Eigenschaften, der Energetik, der "Schnelligkeit" und der Bildung bzw. Zerstörung von Ordnung kategorisiert wird. Weiterhin geht es darum, die spezifische Ästhetik von chemischen Phänomenen herauszustellen und so das Reduktive eines rein fachwissenschaftlichen Zugangs zu ihnen zu verdeutlichen. In einem Ausblick werden daraus Zielvorgaben für den Chemieunterricht abgeleitet, die Wege zu einem ausgeglicheneren Verhältnis des Menschen zur Natur als auch zu seinem eigenen Leben in Wandel und Endlichkeit bahnen können. (Kurzfassung vom Verlag übernommen).
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2006/1
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