Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Scharf, Volker |
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Titel | Wandel und Erhaltung Anmerkung zur "Ausblendung des Prozessualen" (P. Buck) im Chemieunterricht. Peter Buck zum 65. Geburtstag gewidmet. |
Quelle | In: Chimica didactica, 30 (2004) 1/2 (Nr. 93/94), S. 9-25 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0172-7567 |
Schlagwörter | Phänomenologie; Begriff; Chemieunterricht; Stoff (Chem); Naturwissenschaftlicher Unterricht; Didaktische Erörterung; Prozess; Konstanz |
Abstract | Das Thema der Chemie lautet: Stoffe wandeln sich. Peter BUCK spricht von der "Ausblendung des Prozessualen" im Chemieunterricht (Buck 1985). Verfehlt der Chemieunterricht sein Thema? Phänomene sind in der Zeit ablaufende Ereignisse, also Prozesse. Bleibt dabei etwas konstant? In der Antike führte diese Frage dazu, die Bedeutung des begrifflichen Denkens zu entdecken und damit das Spannungsfeld zwischen "verändern" und "erhalten" zu thematisieren. In drei Anmerkungen wird dieses Thema bezogen auf den heute praktizierten Gebrauch naturwissenschaftlicher Begriffe in Lehre und Unterricht, darauf, dass sich in unserer abendländischen Geistesgeschichte der Akzent zu vorrangig aprozessualem Denken verschoben hat und auf "Science" als Unterrichtsfach im Spannungsfeld von "Einäugigkeit" und "Vieläugigkeit" (metaphorisch: Argos und Polyphem). (Kurzfassung vom Verlag übernommen). |
Erfasst von | IPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel |
Update | 2006/1 |