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Autor/inBöhringer, Andreas W. O.
TitelUnternehmenscluster.
QuelleIn: Die Betriebswirtschaft, 64 (2004) 6, S. 776-780Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-7064
SchlagwörterWissenstransfer; Ballungsraum; Determinante; Technologietransfer; Arbeitsteilung; Regionale Wirtschaftsförderung; Unternehmenskooperation; Hochschule; Regionaler Faktor; Regionalverflechtung; Standortfaktor
AbstractNach einer Bestimmung des Begriffs 'Unternehmenscluster' werden die Gründe für die Clusterentwicklung dargelegt, um dann auf die Agglomerationseffekte von Clustern, deren Vorteile und Gefährdungen sowie auf theoretische Erklärungsansätze zur Entstehung und Entwicklung von Clustern einzugehen. Unter Unternehmenscluster wird eine 'Agglomeration (Ansammlung) von Unternehmungen und unterstützenden Organisationen (z.B. Behörden, Hochschulen, Branchenvereinigungen) in einem lokal abgegrenzten Bereich, z.B. einer Stadt oder Region, welche sich bzgl. Fertigungstechnologie, Branche, Ressourcenbedarf und Wettbewerbseinfluss stark ähnlich sind', verstanden. Initiatoren sind meist Hochschulen und Forschungseinrichtungen, aber auch Großunternehmen, aus denen heraus sich hoch innovative Unternehmen herausbilden, welche sich bei einem ausreichend großen lokalen Markt, Möglichkeiten des Technologie- und Personaltransfers und einem attraktiven Umfeld in der Region ansiedeln, wie 'Silicon Valley' (Informationstechnologie), Hollywood (Filmindustrie), das Ruhrgebiet (Montanindustrie). Der Cluster erreicht die flexible Spezialisierung von Akteuren und Zulieferern durch gegenseitige Input- und Output-Beziehungen und die Bereitstellung komplementärer Ressourcen. Dies ermöglicht die effiziente, arbeitsteilige Gestaltung der Wertschöpfung innerhalb der Branche und Region. Wird deutlich, dass ein Cluster, z.B. wegen des Niedergangs der gesamten Branche, in seinem Bestand gefährdet ist, sollte eine Neuausrichtung der Region angestrebt werden. Hierbei kommt der Kommune bzw. der regionalen Wirtschaftspolitik eine zentrale Rolle zu. Forschungsmethode: deskriptive Studie. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/1
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