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Autor/inHartmann, Eva
TitelDer globale Bildungsmarkt.
Hegemoniekämpfe um Qualitätsstandards und Anerkennung von Abschlüssen.
QuelleIn: Prokla, 34 (2004) 4, S. 565-585Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-8176
SchlagwörterBildung; Bildungsstandards; Bildungsangebot; Bildungsnachfrage; Durchlässigkeit; Bildungsabschluss; Internationalisierung; Dienstleistung; Globalisierung; Marktorientierung; Qualitätsmanagement; Studium; Auslandsstudium; Hochschule; Anerkennung; Auswirkung; GATS (General Agreement on Trade in Services); World Trade Organization; Ausland
AbstractDer Beitrag befasst sich mit der Frage, welche Rolle die Welthandelsorganisation WTO im Rahmen der GATS-Verhandlungen (General Agreement of Trade in Services) bei der Herausbildung eines globalen Bildungsmarktes spielt. Im Fokus steht dabei der Hochschulsektor, vor allem die Initiativen, die sich um eine Internationalisierung von Qualitätsstandards und Harmonisierung der Anerkennung von Studienabschlüssen bemühen. Die bemerkenswert breite Allianz, die die Initiativen zur Internationalisierung der Standards unterstützt, erklärt sich nicht nur aus Marktinteressen sondern liegt im Dienstleistungsabkommen der WTO selbst begründet. Die Verbindung zwischen dem Dienstleistungsabkommen und der Internationalisierung von Qualitäts- und Akkreditierungsstandards wird mit dem Ziel thematisiert und analysiert, zu zeigen, wie eng die Initiativen mit der gegenwärtigen Transformation der Weltwirtschaft und der globalen Machthierarchie verknüpft sind. Gestützt auf neo-gramscianische und an Nicos Poulantzas orientierte Ansätze wird erläutert, wie diese Initiativen als Teil einer sich abzeichnenden neuen globalen Hegemonie, die gerade durch die Krise der WTO begünstigt wird, verstanden werden können. Forschungsmethode: deskriptive Studie. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/1
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