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Autor/inLohmann, Ingrid
TitelAllgemeine Erziehungswissenschaft in internationaler Perspektive.
QuelleIn: Bildung und Erziehung, 57 (2004) 4, S. 451-467Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0006-2456; 2194-3834
SchlagwörterBildung; Allgemeine Pädagogik; Erziehungswissenschaft; Pädagogische Forschung; Finanzierung; Globalisierung; Wissenschaftstheorie; Wissenschaftsdisziplin; Ökonomie; Internationaler Vergleich; Praxisbezug
AbstractVon der Selbstbeschreibung und Selbstzuschreibung zu den notorischen "Rahmenbedingungen" der Wissenschaft, hier zu den ökonomischen. Forschung und Lehre, ökonomisch gesprochen: die Produktion und der Vertrieb von Wissen unterliegen in unserer Hemisphäre der Logik und den Zwängen... kapitalistischer Marktwirtschaft; sie scheint sich global zu etablieren. Die internationale Lage ins Auge fassend, macht die Autorin nachdrücklich auf die derzeitige Wettbewerbssituation der deutschen Erziehungswissenschaft im Rahmen des europäischen Regulierungssystem aufmerksam. Mit ihrer ökonomischen Lage tut sich deutsche Erziehungswissenschaft traditionell schwer, das Verhältnis von Bildung und Ökonomie wird oft antagonistisch gedacht, dabei wird der Faktor "Arbeit" pädagogisch-anthropologisch gesehen. Geschichtlich stehen das Pädagogische und das Ökonomische in unterschiedlichen Funktionszusammenhängen. ... Seit gut zehn Jahren wird der Rückzug des Staates aus der Bildungsfinanzierung und der Einzug privaten Kapitals in dieselbe aufmerksam beobachtet, nicht jedoch die Globalisierung des Bildungsmarktes. ... Die Autorin schlägt vor, die ökonomische Funktion "höherer Bildung", Wissenschaft eingeschlossen, in der Allgemeinen Erziehungswissenschaft als "neue Leitkategorie" anzunehmen und sich davon insbesondere in der Forschung konzeptuell wie organisatorisch anregen zu lassen. (DIPF/Orig.).

This article deals with the ambivalent situation of the science of education in the European higher education area. Special regard is given to one of its subdisciplines which might be circumscribed as philosophy of education. The article summarizes a recently published survey of the situation in Germany, with glimpses on how the discipline reflects itself and on how it is situated in Austria, Switzerland, UK, Spain and Finland. A brief survey of the so called Bologna process follows. This in particular shows the vagaries of unifying qualification standards in European higher education, pointing to the dramatic scenario the discipline finds itself in today. Finally, some conclusions regarding the future of basic research in education are drawn from the European Commission's report on EU-supported research. (DIPF/orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2005/2
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