Allgemeine Erziehungswissenschaft. Wissenslagerung und professionstheoretische Bezüge.

Autor/in	Marotzki, Winfried
Titel	Allgemeine Erziehungswissenschaft. Wissenslagerung und professionstheoretische Bezüge.
Quelle	In: Bildung und Erziehung, 57 (2004) 4, S. 403-414Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0006-2456; 2194-3834
Schlagwörter	Allgemeine Pädagogik; Erziehungswissenschaft; Pädagogische Forschung; Professionalisierung; Wissenschaftsdisziplin; Lebenslanges Lernen; Praxisbezug
Abstract	Im eingespielten wissenschaftstheoretischen Diskurs über die Formen des "pädagogischen" bzw. erziehungswissenschaftlichen Wissens und dessen Produktion bewegt sich... der Autor. Er knüpft an die wissenslogische Unterscheidung zwischen Forschungswissen, Handlungswissen und kritischer Reflexion an um zu fragen, wie Allgemeine Erziehungswissenschaft denn heute arbeiten und welches Wissen sie hervorbringen müsse, um den Bildungssektor einer von lebenslangem Lernen heimgesuchten "Wissensgesellschaft" zu bedienen. Seine Antwort: Allgemeine Erziehungswissenschaft muss professionelle "Wissensarbeiter" ausbilden, dazu gleicherweise grundlagentheoretisch wie empirisch arbeiten sowie Wissensprozess und Wissensproduktion im Bildungssektor kritisch - aufklärend und orientierend - begleiten. Damit zeichne sich ein weiterer Professionalisierungsschub im "pädagogischen" Berufsfeld und eine Modernisierung "pädagogischer" Wissenschaft im Bereich Allgemeiner Erziehungswissenschaft (für den Autor gleichbedeutend mit "Allgemeiner Pädagogik") ab. (DIPF/Orig.). The Author explains the kind of knowledge, philosophy of education deals with, by describing first the process of generating theory, next the production of knowledge by research work, and finally the relation of a philosophy of education to pedagogical professions. He concludes that the classical task of a philosophy of education is to analyse the orientating function of knowledge for human beings in general and to empirically and theoretically produce corresponding patterns of reflection. This definition of task is orientated towards a theory of "Bildung" (formation), and confirmed by on-going debate on the "knowledge-society". (DIPF/orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2005/2