Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hüther, Gerald |
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Titel | Die Bedeutung sozialer Erfahrungen für die Strukturierung des menschlichen Gehirns. Welche sozialen Beziehungen brauchen Schüler und Lehrer? Paralleltitel: The significance of social experiences for the structuring of the human brain. Which social relations do students and teachers need? |
Quelle | In: Zeitschrift für Pädagogik, 50 (2004) 4, S. 487-495Infoseite zur Zeitschrift
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Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0044-3247 |
URN | urn:nbn:de:0111-opus-48222 |
Schlagwörter | Vertrauen; Soziale Beziehung; Soziale Erfahrung; Schüler-Lehrer-Beziehung; Lernen; Lernerfahrung; Gehirn; Entwicklung |
Abstract | Die Herausformung der erst nach der Geburt endgültig geknüpften Nervenzellverbindungen im menschlichen Gehirn erfolgt erfahrungs- und nutzungsabhängig. Die entscheidenden Erfahrungen, die Kinder und Jugendliche dazu bringen, ihr Gehirn auf eine bestimmte Weise zu nutzen und damit auch zu strukturieren, sind psychosozialer Natur, also Beziehungserfahrungen. Der Beitrag fasst die in den letzen Jahren von Neurobiologen gewonnenen Erkenntnisse über die "soziale Konstruktion" des menschlichen Gehirns zusammen und leitet auf dieser Grundlage ab, welche Beziehungserfahrungen Kinder und Jugendliche mit ihrem Erziehern und Lehrern machen müssten, um die schulischen Lernangebote optimal nutzen zu können. (DIPF/Orig.). The formation of all those connections between nerve cells in the human brain, which are linked after birth, depends on experiences and use. The decisive experiences which cause children and adolescents to use and, thus, to structure their brain in a certain manner are of a psycho-social nature, i.e. experiences connected with relationships. The author gives a summary of the insights gained by neuro-biologists during the last few years relating to the "social construction" of the human brain and, from this, deduces the kind of experiences children and adolescents should make in their relationships with educators and teachers in order to be able to put the school´s learning offers to the best possible use. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2005/2 |