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Autor/inKellner, Thomas H.
TitelDie gymnasialpädagogische Konzeption Fritz Blättners.
Kritisch-konstruktive Wiedererinnerung an einen vergessenen Klassiker.
QuelleIn: Pädagogische Rundschau, 58 (2004) 4, S. 437-452Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0030-9273
SchlagwörterBildungsbegriff; Bildungstheorie; Pädagogik; Bildungsauftrag; Bildungsinhalt; Christliche Erziehung; Gymnasium; Pädagogik; Bildungstheorie; Bildungsauftrag; Bildungsinhalt; Konzeption; Gymnasium; Fächerkanon; Christliche Erziehung; Konzeption; Blaettner, Fritz
Abstract"Fritz Blättner hat in eindrucksvoller Geschlossenheit... ein gymnasiales Bildungskonzept vorgelegt" ("Das Gymnasium. Aufgaben der höheren Schule in Geschichte und Gegenwart." Heidelberg, 1960). Dieses Konzept kann für die aktuelle Diskussion fruchtbar gemacht werden, es ist aber auch unter einem historischen Erkenntnisinteresse interessant. "Anders als die gymnasialpädagogische Position Wilhelm Flitners... ist der Ansatz Blättners... nicht aufgearbeitet worden. Dies erscheint unbefriedigend, lässt sich Blättners Gymnasialpädagogik doch als eine im Vergleich zu Flitner anders akzentuierte Synthese christlicher, realistischer und geisteswissenschaftlicher Zeittendenzen und als eine Übergangskonzeption an der Schwelle zur 'realistischen Wende' deuten." Der Aufsatz stellt im ersten Abschnitt die Grundzüge der Konzeption dar, deren Kern ist, dass Blättner "die Vielzahl der [Schul-]Fächer in einen integrierenden Zusammenhang stellt. Hierbei definiert er einen Kanon von vier Aufgabenkreisen des Gymnasiums, die er wiederum historisch erschließt, indem er seine eigenen bildungstheoretischen Vorstellungen in der Matrix historischer Vorbilder verortet." Diese Aufgabenkreise sind: 1) Die Realien der Naturbeherrschung, 2) die Realien der Welterkenntnis, 3) die Humaniora: Sinnbild und Sinnbegriff, 4) Erziehung zum Glauben. Der zweite Abschnitt des Aufsatzes beschreibt den historischen Kontext von Blättners Konzeption und im dritten Abschnitt wird gefragt, inwieweit diese für die Gegenwart relevant sein kann. (DIPF/Orig./Bi.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2005/2
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