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Autor/inVelthaus, Gerhard
TitelMoral, Angelpunkt zwischen Erziehung und Gesellschaft - die Leitvorstellung einer integrierten moralischen Erziehung.
QuelleIn: Pädagogische Rundschau, 58 (2004) 4, S. 415-436Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0030-9273
SchlagwörterErziehung; Gesellschaft; Autonomie; Identität; Autonomie; Biografie; Erziehung; Gesellschaft; Identität; Individuum; Moral; Anerkennung; Ethische Erziehung; Moral; Anerkennung; Biografie; Individuum
AbstractDiese Überlegungen des Autors sehen "in der Moral und im moralischen Handeln einen Ansatz, durch den individuelles Handeln mit der gesellschaftlichen Realität in einen Bedingungszusammenhang gebracht werden kann, aus dem sich eine allgemeine Orientierung des Erziehens und eine konkrete pädagogische Handlungsperspektive gewinnen lässt." Als Grundlage dieses Ansatzes dient Axel Honneths soziologische Theorie mit dem Titel "Kampf um Anerkennung". Diese sieht "in der Einwurzelung einer kritischen Gesellschaftstheorie in vorwissenschaftlichen Erfahrungen die Möglichkeit, die Kritik von der Ebene theoretischer Erscheinungen auf die Ebene alltäglicher Erfahrungen zu bringen, um sie so im Bewusstsein der Menschen verankern zu können. ... Die anvisierte unmittelbare Betroffenheit liegt im Phänomen der Missachtung vor, die den einzelnen tief verletzt und sein Bestreben nach einer ausgleichenden Gerechtigkeit wachruft, eben den Kampf um Anerkennung. Honneth weist... nach, dass in diesem Kampf die Wurzeln einer moralischen Entwicklung zu finden sind, die sich... auch in der individuellen Entwicklung in Richtung auf verantwortliches Handeln verfolgen lässt." Der Aufsatz versucht dann eine "Weiterführung dieses soziologischen Ansatzes im pädagogischen Nachdenken, [die] nur im Hinblick auf die konkrete Erziehungssituation geschehen kann." Diese Konkretisierung wird in der Biografieforschung von Werner Loch "handlungswirksam realisiert" gesehen, die eine "Pädagogik der subjektiven Autonomie" darstellt. (DIPF/Orig./Bi.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2005/2
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