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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enMöller, Renate; Heitmeyer, Wilhelm
TitelAnerkennungsdefizite und Vorurteile.
Ergebnisse einer Langzeituntersuchung mit Jugendlichen unterschiedlicher ethnischer Herkunft.
Paralleltitel: Regonition-deficiency and prejudices.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, (2004) 4, S. 497-517Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-004-0056-3
SchlagwörterLängsschnittuntersuchung; Gesellschaft; Vorurteil; Schüler; Interaktion; Anerkennung; Herkunft; Ethnische Gruppe; Gruppe (Soz); Aussiedler; Deutscher; Jugendlicher; Türke; Deutschland
AbstractAnerkennungstheoretische Überlegungen und Vorurteile gewinnen zunehmend an Bedeutung bei der Analyse und Erklärung problembehafteter Verhaltensweisen. In diesem Beitrag wird der Frage nachgegangen, ob Anerkennungsdefizite zu Vorurteilen zwischen Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft führen. Dabei wird der Versuch unternommen, diese Vorurteile als Resultat gesellschaftlicher Prozesse zu formulieren, die in der Interaktion auf Gruppenebene angesiedelt sind. Der theoretische Ausgangspunkt ist der "group-positioning"-Ansatz von Blumer. Die empirische Analyse erfolgt auf der Basis einer Langzeituntersuchung mit türkischen, Aussiedler- und deutschen Jugendlichen. Die Ergebnisse zeigen, dass negative Anerkennungsbilanzen signifikante Effekte auf die Interaktionen zwischen verschiedenen ethnischen Gruppen haben. (DIPF/Orig.).

Theories on recognition and prejudices are becoming increasingly important for analyses and explications of problematic behavior. This contribution investigates whether situations of recognition- deficiency can lead to prejudices between young people of different backgrounds. An attempt will be made to re-formulate such prejudices as the result of societal processes, which, in turn, can be seen as interactive processes at group-level. The theoretical starting point taken is the grouppositioning approach from Blumer. The empirical analysis is based on a longitudinal study of young people from Turkey and Germany and resettlers. The results show that a negative balance in terms of recognition can have significant effects on the interaction between differing ethnic groups. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2005/2
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