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Autor/inZinnecker, Jürgen
TitelDie studentische Fachkultur der Sozialpädagogen im Vergleich.
Eine kulturanalytisch-ethnographische Perspektive.
QuelleIn: Pädagogische Rundschau, 58 (2004) 5, S. 527-548Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0030-9273
SchlagwörterKultur; Empirische Forschung; Feldforschung; Vergleichsuntersuchung; Kulturelle Identität; Lebensgestaltung; Lebensstil; Sozialisation; Generationenbeziehung; Deutschland; Elektrotechnik; Feldforschung; Kulturelle Identität; Prüfung; Selbstverständnis; Sozialisation; Sozialpädagogik; Student; Studium; Zeit; Hochschule; Kultur; Kultursoziologie; Lebensstil; Studienfach; Sozialpädagoge; Studentenvertretung; Zeitbudget; Empirische Forschung; Transformation; Prüfung; Lernschwierigkeit; Kultursoziologie; Transformation; Feiergestaltung; Elektrotechnik; Textil und Bekleidung; Studium; Studienfach; Hochschule; Sozialpädagogik; Sozialpädagoge; Zeit; Zeitbudget; Leistungsnachweis; Selbstverständnis; Studentenvertretung; Student; Deutschland; Essen (Stadt)
AbstractDer Autor knüpft in diesem Beitrag an Forschungstraditionen an, wie sie durch die Bildungs- und Kultursoziologie Pierre Bourdieus vorgezeichnet wurden, und thematisiert den jeweils fachspezifischen Habitus von Studierenden der Fachrichtung Sozialpädagogik im kontrastierenden Vergleich mit Studierenden der Ingenieurswissenschaften. Dabei erweist sich die kulturvergleichende Methode als produktiv, um das jeweils Typische der Fachkulturen zum Vorschein zu bringen. Dem Autor kommt es dabei auf die Analyse der 'feinen Unterschiede' an, also auf die Sichtung von unterschiedlichen Geschmackspräferenzen und Alltagsroutinen, welche das Selbstverständnis und die kulturelle Identität dieser (Fach-)Kultur prägen, ohne dass diese Alltagspraxen unmittelbar im Vordergrund stehen müssen. Erworben werden diese habituellen Formungen durch die Einführung gemeinsamer Regeln (etwa beim Gebrauch von Zeitressourcen), bei Ritualen wie Prüfungs- und Lehr/Lernzeremonien, aber auch durch gemeinsame Symbole, welche die Hochschulräume ausschmücken und mit ihren Bedeutungen für die jeweilige Kultur vereinnahmen. Auch in diesem Beitrag erweist sich der befremdende Blick des Kulturanthropologen als methodisch versiert und geschärft, um dieses spezifisch akademische "Bildungsmoratorium" bzw. die dafür inszenierten und ritualisierten 'rites de passages' in vergleichender Perspektive genauer zu erkennen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2005/2
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