Staudammprojekte in der Entwicklungspraxis: Kontroversen und Konsensfindung.

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Autor/in	Kreutzmann, Hermann
Titel	Staudammprojekte in der Entwicklungspraxis: Kontroversen und Konsensfindung.
Quelle	In: Geographische Rundschau, 56 (2004) 12, S. 4-9Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0016-7460
Schlagwörter	Sachinformation; Projekt; Geografie; Geografieunterricht; Staudamm; Entwicklung; Problem
Abstract	Großstaudammprojekte wie Assuan, Itaipu und Tarbela verkörperten in der Phase der Dekolonisation und beginnenden Entwicklungshilfe die Aufbruchstimmung, die mit technischen Mitteln Entwicklungsprobleme in Afrika, Asien und Lateinamerika zu lösen trachtete. Modernisierungsmaßnahmen in großem Stil versprachen die Natur zu bändigen, Kontrolle über die Wasserführung zu erlangen und Entwicklungsimpulse auszulösen, die das notwendige Wachstum zur Überwindung augenfälliger Entwicklungsdefizite befördern würden. Großstaudämme wurden so zu Symbolen modernisierungstheoretisch inspirierter Wachstumspole, die im Zuge nachholender Entwicklung westliche Technologien in Entwicklungsländer exportieren und implementieren helfen sollten. (Orig.).
Erfasst von	Landesinstitut für Schule, Soest
Update	2005/2

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