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Autor/inMihok, Brigitte
TitelAusgrenzung und Bildungssegregation.
QuelleIn: Osteuropa, 54 (2004) 1, S. 28-42Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0030-6428
SchlagwörterBildungsbeteiligung; Bildungschance; Lebensstil; Bildungsangebot; Förderungsmaßnahme; Gesundheitsfürsorge; Aufenthaltsrecht; Nationalität; Rechtsstellung; Soziale Sicherung; Lebensstandard; Beschäftigung; Sonderschule; Ausgrenzung; Benachteiligung; Lebensführung; Minderheit; Außenseiter; Ethnische Minderheit; Sinti und Roma; Osteuropa; Rumänien; Slowakei; Tschechische Republik; Ungarn
Abstract"Obwohl die postkommunistischen Staaten Ostmitteleuropas über vorzügliche Minderheitengesetze verfügen, leben die Roma in Tschechien, der Slowakei, Ungarn und Rumänien noch immer unter deprimierenden Bedingungen. Ihre rechtliche Gleichstellung änderte nichts daran, daß die Roma in den ostmitteleuropäischen Staaten weiter sozial marginalisiert und im Bildungsbereich ausgegrenzt sind." Die Autorin stellt im Vergleich der vier Länder die Lebenssituation der Roma dar und nennt die Bereiche, die insbesondere für die soziale Ausgrenzung der Roma verantwortlich gemacht werden können: 1. Fehlende Dokumente, 2. Ausschluß aus dem sozialen Sicherungssystem, 3. unzureichende medizinische Versorgung, 4. drohende Ausgrenzug im Bildungsbereich, 5. Einweisung in "heilpädagogische Sonderschulen", 6. unzureichende Einbeziehung in die institutionelle Vorschulerziehung. Abschließend gibt sie einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung dieser Bevölkerungsgruppe und ermittelt für die Bereiche schulische Versorgung, Rechtsstatus und Nationalitätsfrage sowie Gesundheitsversorgung einerseits den Handlungsbedarf und gibt andererseits Anregungen für Förderungsmaßnahmen. (DIPF/Orig./Kr.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2005_(CD)
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