Kritik des freien Willens: Bemerkungen über eine soziale Institution.

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Autor/in	Prinz, Wolfgang
Titel	Kritik des freien Willens: Bemerkungen über eine soziale Institution.
Quelle	In: Psychologische Rundschau, 55 (2004) 4, S. 198-206Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0033-3042
Schlagwörter	Intuition; Psychologie; Wille; Sozialer Einfluss
Abstract	Ausgehend davon, dass wir in dem Verständnis leben, uns frei entscheiden zu können und uns auch immer anders entscheiden könnten als wir es tatsächlich tun (Freiheitsintuition), wird der Frage nachgegangen, was sich über Freiheitsintuitionen aus wissenschaftlicher Sicht sagen lässt. Drei Thesen werden entwickelt: (1) In der wissenschaftlichen Psychologie ist für den freien Willen als theoretisches Konstrukt kein Platz. (2) Freiheitsintuitionen sind soziale Institutionen im Dienste der kollektiven Regulierung individuellen Handelns. (3) Freiheitsintuitionen sind keine Selbsttäuschungen. Sie sind psychologisch wirksam und erfüllen wichtige soziale Funktionen. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2005_(CD)

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