Forschungsprovinzialismus und ökonomischer Mainstream. Zur Krise wirtschaftswissenschaftlicher Politikberatung.

Autor/in	Schmidt, Ingo
Titel	Forschungsprovinzialismus und ökonomischer Mainstream. Zur Krise wirtschaftswissenschaftlicher Politikberatung.
Quelle	In: Forum Wissenschaft, 21 (2004) 3, S. 20-22Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen 2
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0178-6563
Schlagwörter	Deutschland; Kritik; Politikberatung; Wirtschaft; Wissenschaft; Forschungspolitik; Forschungspolitik; Wissenschaftspolitik; Politikberatung; Wirtschaft; Wissenschaft; Wissenschaftspolitik; Wirtschaftswissenschaft; Kritik; Deutschland
Abstract	Wirtschaftswissenschaftliche Forschung befindet sich - wie jede wissenschaftliche Forschung - im Spannungsfeld unabhängiger Erkenntnisproduktion und den Legitimitätsanforderungen politischer und sozialer Interessen. In diesem Zusammenhang ist festzustellen, dass sich wirtschaftswissenschaftliche Forschungsschwerpunkte zunehmend von einer sozialstaatlichen Orientierung in Richtung der Rechtfertigung des Sozialabbaus verschieben. Dass aber dieser Sozialabbau nicht zur angezielten Gesundung der Wirtschaft führt, obwohl dies "wissenschaftlich belegt" ist, führt zu einem Ansehensverlust der Wirtschaftswissenschaften und einer zunehmenden "Politikverdrossenheit". (HoF/Text teilweise übernommen).
Erfasst von	Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update	2005_(CD)