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Autor/inPehnke, Andreas
TitelZur Rezeption des wechselseitigen Unterrichtssystems nach der Bell-Lancasterschen Lehrmethode durch Carl Friedrich Gotthelf Baumfelder (1798-1865) in Dresden.
QuelleIn: Pädagogische Rundschau, 58 (2004) 3, S. 281-295Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0030-9273
SchlagwörterBildungsgeschichte; Rezeption; Schule; Schulpädagogik; Schulgeschichte; Lehrerrolle; Schüler; Unterrichtsmethode; Unterricht; Geschichte (Histor); Hilfe; Kritik; Baumfelder, Carl Friedrich Gotthelf; Bell, Andrew; Lancaster, Joseph; Sachsen
AbstractDer schottische Geistliche und Leiter eines Waisenhauses in der Nähe von Madras, Andrew Bell und der Londoner Armenschullehrer, Joseph Lancaster, führten Ende des 18. Jahrhunderts ein System des wechselseitigen Unterrichts ein und gelangten dabei, zunächst unabhängig voneinander, zu ähnlichen Maßnahmen. "Dem genau durchdachten, bis in alle Einzelheiten durchorganisierten Unterrichtssystem lag der gleiche Gedanke zugrunde: Ältere und fortgeschrittenere Schüler, Monitoren genannt, unterrichteten und beaufsichtigten die Masse der übrigen Schüler, die in vielen kleinen Abteilungen zusammengefasst waren. Um diesen gegenseitigen oder wechselseitigen Unterricht des Schülers durch Schüler zu ermöglichen, musste der Lehrstoff in kleine, fest umrissene, exakt aufeinanderfolgende Einheiten gegliedert und in Wandtabellen oder Lehrbüchern zusammengefasst werden." Das von Bell und Lancaster entwickelte Unterrichtssystem fand in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine weltweite Verbreitung. In Deutschland wurde es insbesondere durch die 1820 gegründete 'Eckernförder Schuleinrichtung' bekannt. Der Beitrag verfolgt die Rezeption des wechselseitigen Unterrichtssystems im Königreich Sachsen, vertreten durch den Dresdener Schulpädagogen Carl Friedrich Gotthelf Baumfelder. Einer biographischen Skizze Baumfelders folgt die Darstellung der ministeriell geförderten Studienreise nach Schleswig-Holstein, die als pädagogischer Impulsgeber wirkte. Der Hauptteil des Beitrags stellt C.F.G. Baumfelders Plädoyer für das wechselseitige Unterrichtssystem der Kritik F.A.W. Diesterwegs gegenüber. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2005_(CD)
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