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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inEgloff, Birte
TitelMöglichkeitsraum Praktikum.
Zur studentischen Aneignung einer Phase im Pädagogik- und Medizinstudium.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 7 (2004) 2, S. 263-276Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 35; Abbildungen 2; Tabellen 1
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-004-0026-9
SchlagwörterPädagogik; Empirische Untersuchung; Interview; Humanmedizin; Praktikum; Studium; Diplomstudiengang; Hochschule; Gestaltung; Inhalt; Praxisbezug; Umsetzung; Student; Deutschland
AbstractIm Rahmen einer berufsorientierten Hochschulausbildung sollte das studienintegrierte Praktikum eigentlich eine zentrale Rolle spielen. Allerdings zeigt sich, dass das Praktikum weder in aktuellen Debatten zur Hochschulreform thematisiert wird noch ein eigenständiger Gegenstand von Hochschulforschung ist. An diesem doppelten Defizit setzt der folgende Beitrag an, in dessen Mittelpunkt empirische Befunde aus einer Untersuchung zum studentischen Umgang mit dem Praktikum in den beiden Studienfächern Diplom-Pädagogik und Humanmedizin stehen. Unter der Frage, wie Studierende ihre außeruniversitär stattfindenden und selbst zu organisierenden Praktika deuten, wurden nicht nur zwei große Handlungsprobleme identifiziert, auf die Studierende im Zusammenhang mit der Verpflichtung zum Praktikum treffen (Übergang vom Studium ins Praktikum; Gestaltungszumutung), sondern auch die Deutungsmuster rekonstruiert, auf die sie zur Lösung dieser Handlungsprobleme zurückgreifen. Die Studie zeigt, dass das Praktikum von Studierenden trotz bestehender Vorgaben relativ autonom und in vielfältiger Weise, orientiert an Studium Beruf, Biographie und Lebenswelt, angeeignet wird und innerhalb des Studiums nicht nur einen besonderen Lern- und Erfahrungsraum, sondern auch einen Ort der Bildung darstellt. Angesichts von Hochschulreformen, in denen dieser Bildungsgedanke zunehmend zu verschwinden droht, plädiert der Beitrag dafür, derartige Freiräume für selbstbestimmtes und kreatives Handeln zu erhalten und die Aneignungsleistungen der in der Hochschule agierenden Individuen im Rahmen von Hochschulplanung künftig starker zu berücksichtigen. (DIPF/ Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2005_(CD)
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