Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Rüedi, Jürg |
|---|---|
| Titel | Plädoyer für ein zeitgemäßes Verständnis von Disziplin. |
| Quelle | In: Pädagogische Rundschau, 58 (2004) 2, S. 189-196Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Literaturangaben |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0030-9273 |
| Schlagwörter | Führung; Emotionale Erziehung; Schule; Schulpädagogik; Lehrer; Schüler; Disziplin (Ordnung); Humor; Wertevermittlung; Wertorientierung; Anerkennung; Deutschland |
| Abstract | "Disziplin ist ein belasteter, ein problematischer Begriff. Schulische Disziplin darf niemals pädagogischer Selbstzweck sein. Dieses Bewusstsein für die problematische Seite schulischer Disziplin ist eine unerlässliche Voraussetzung für eine zeitgemäße Klassenführung und eine historische Notwendigkeit zugleich." Der Autor geht in diesem Beitrag zunächst auf die "historische Belastung" des Begriffs Disziplin ein. Unter Anerkennung ihres antinomischen Charakters stellt er fest: "Disziplin ist unabdingbar für Bildung und Erziehung im Rahmen öffentlicher oder auch privater Institutionen. Aber Disziplin darf nicht durch Erniedrigung und Bestrafung der Undisziplinierten ermöglicht werden. ... Werte müssen vorgelebt, sie können nicht verordnet werden. Er erläutert warum Disziplin weiterhin ein Kernbegriff der Schulpädagogik bleiben muss und wie durch "antinomischen Umgang mit Disziplin eine klare Linie, aber auch situativ begründete Flexibilität und emotionale Wertschätzung der Kinder und Jugendlichen" ermöglicht wird. (DIPF/Kr.). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 2005_(CD) |
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