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Autor/inn/enValtin, Renate; Wagner, Christine
TitelGeschlechterrollenorientierungen und ihre Beziehungen zu Maßen der Ich-Stärke bei Jugendlichen aus Ost- und Westberlin.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 7 (2004) 1, S. 103-120Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben 31; Grafiken 5
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-004-0008-y
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-151098
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Einstellung (Psy); Ich-Entwicklung; Ich-Stärke; Identität; Selbstbewusstsein; Selbstkonzept; Selbstwertgefühl; Sozialisationsforschung; Geschlechterrolle; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Gleichberechtigung; Geschlechterforschung; Eltern; Schuljahr 08; Schüler; Bildungsabschluss; Orientierung; Forschungsstand; Ost-West-Vergleich; Tradition; Jugendlicher; Berlin-Ost; Berlin-West; Deutschland
AbstractIn einer Stichprobe von 2630 Jugendlichen achter Klassen aus Gymnasien, Real-, Gesamt- und Hauptschulen in Ost- und Westberlin wurde im Jahr 2001 die Akzeptanz von Geschlechterrollenorientierungen (traditionell vs. partnerschaftlich) erfasst und ihr Zusammenhang mit Maßen der Ich-Stärke (positives Bild von sich selbst, psychische Stabilität, produktiver Umgang mit Erfolg und Misserfolg) untersucht. Dem partnerschaftlichen Konzept wurde in höherem Maße zugestimmt als dem traditionellen. Dabei ergaben sich Geschlechts-, Ost/ West- sowie Schulartunterschiede in der partnerschaftlichen sowie traditionellen Orientierung. Weibliche Jugendliche waren weniger traditionell eingestellt als männliche. Ostberliner Schüler/ innen waren weniger traditionell orientiert als Westberliner und Gymnasiast/inn/en hatten eine niedrigere traditionelle Orientierung als Gesamt-, Real- und Hauptschüler/innen. Je höher der Bildungsstand (gemessen an der Schulform und dem Bildungsniveau der Mutter), desto höher war die Akzeptanz der Gleichberechtigung der Geschlechter. Die Jugendlichen wurden nach dem Grad ihrer traditionellen Orientierung in drei Cluster eingeteilt und hinsichtlich der Ausprägung von Maßen der Ich-Stärke miteinander verglichen. Dabei zeigte sich, dass Jugendliche mit hoher traditioneller Orientierung ein niedrigeres Selbstwertgefühl, sowie eine höhere Leistungsangst, mehr Furcht vor Misserfolg und in höherem Maße selbstwertmindernde Attributionen äußerten als Jugendliche mittlerer und niedriger traditioneller Orientierung. Jugendliche, die in höherem Ausmaß über die persönliche Ressource der Ich-Stärke verfügen, traten häufiger für die Gleichberechtigung der Geschlechter ein. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2005_(CD)
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