Prävention parasuizidalen Verhaltens in der Adoleszenz: Möglichkeiten und Grenzen.

Autor/in	Engeland, Herman van
Titel	Prävention parasuizidalen Verhaltens in der Adoleszenz: Möglichkeiten und Grenzen.
Quelle	In: Kindheit und Entwicklung, 13 (2004) 1, S. 38-46Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0942-5403; 2190-6246
DOI	10.1026/0942-5403.13.1.38
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Autoaggression; Jugendpsychologie; Kinderpsychologie; Psychologie; Selbstmord; Selbstmordgefährdung; Selbstmordverhütung; Selbstmordversuch; Verhalten; Kind; Therapie; Psychosoziale Arbeit; Psychosoziale Rehabilitation; Rückfall; Analyse; Bedeutung; Effekt; Ergebnis; Gefährdung; Prävention; Wiederholung; Jugendlicher
Abstract	Es wird ein Literaturüberblick über Charakteristika von jugendlichen Parasuizidenten gegeben, und Möglichkeiten der Prävention von Parasuiziden werden aufgezeigt. Eine Metaanalyse randomisierter Studien, in der die Effektivität von psychosozialer Therapie auf die Wiederholungsrate von Parasuiziden geprüft wurde, ergab, dass zwei von zwölf Studien einen kleinen positiven Effekt zeigten. Basierend auf diesen beiden Studien wurde eine randomisierte klinische Studie mit dem Schwerpunkt auf intensiver psychosozialer Intervention gestartet (Beteiligung von Kranken- und Gemeindeschwestern). Diese Intervention wurde mit der üblichen Standardbehandlung verglichen und alle 274 Patienten wurden nach dem Index-Parasuizid ein Jahr lang nachuntersucht. Kaplan-Meyers Survival Analysen zeigten keinen signifikanten Unterschied zwischen den beiden Behandlungsansätzen. Möglichkeiten für zukünftige Studien werden diskutiert. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2005_(CD)