Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Butterwegge, Christoph |
|---|---|
| Titel | Kampf der Kinderarmut durch einen interventionsfaehigen und interventionsbereiten Wohlfahrtsstaat! |
| Quelle | In: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit, 55 (2004) 1, S. 7-11 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0342-2275 |
| Schlagwörter | Generation; Generationenbeziehung; Familienpolitik; Kind; Gerechtigkeit; Armut; Generationenvertrag; Sozialpolitik; Wohlfahrtsstaat; Einkommensverteilung |
| Abstract | Armen Eltern und mit ihnen Kindern waere durch hoehere Transferleistungen momentan sicher zu einer Verbesserung der schlechten Lebenslage verholfen, die Bekaempfung und Beseitigung deren Ursachen aber noch nicht angegangen. Falsche, politisch sicher bequemere Schuldzuschreibungen lenken von der Analyse der wahren Hintergruende und familienpolitisch noetiger Durchfuehrung effizienter Gegenmassnahmen ab, die den Wechsel von einem "schlanken, allerdings nicht kindorientierten, zu einem interventionsfaehigen und -bereiten Wohlfahrtsstaat voraussetzen. Zentrale Ansatzpunkte bieten sich z.B. durch Interventionen in eine konsequente Beschaeftigungspolitik, die langfristig der Kinderarmut entgegenwirkte. Durch den Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen (zur Ermoeglichung weiblicher Erwerbsbeteiligung) oder die Entlohnung der Erziehungsarbeit liessen sich in der Folge fuer die Kinder soziale Handicaps auffangen. Eine subjektorientierte Familien- und Sozialpolitik verlangt den Respekt vor Kindern als eigenstaendige Persoenlichkeiten, deren Beduerfnisse - moeglichst chancengleich - gefoerdert werden muessen. (DJI/EL). |
| Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
| Update | 2005_(CD) |
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