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Autor/inDörre, Klaus
TitelFlexible Arbeit, diskontinuierliche Lebensverläufe.
Chancen und Risiken für Jugendliche / junge Erwachsene.
Gefälligkeitsübersetzung: Flexible work, discontinuous life courses. Opportunities and risks for adolescents / young adults.
QuelleAus: Krekel, Elisabeth M. (Hrsg.): Zukunft der Berufsausbildung in Deutschland. Empirische Untersuchungen und Schlussfolgerungen; Ergebnisse der BIBB-Fachtagung am 4./5. November 2003 in Bonn. Bielefeld: Bertelsmann (2004) S. 132-154Verfügbarkeit 
ReiheBerichte zur beruflichen Bildung. 273
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7639-1050-6
SchlagwörterBildungschance; Soziale Anerkennung; Lebensplanung; Jugend; Individualismus; Soziale Sicherung; Arbeit; Arbeitsverhältnis; Entgrenzung; Flexibilität; Jugendlicher; Junger Erwachsener
AbstractDie explorative Untersuchung argumentiert entlang der folgenden Thesen: In der neu entstehenden Arbeitsgesellschaft verlieren Erwerbsarbeit und Beruflichkeit sukzessive den Status von Institutionen, die das Fundament für soziale Sicherheit und die Planbarkeit des individuellen Lebensentwurfs bilden. Die fortschreitende Erosion des Normalarbeitsverhältnisses bedeutet zugleich eine Entgrenzung der Jugendphase. Diese Entgrenzung löst ein Bedürfnis nach neuen Sicherheiten aus. Eine einflussreiche Minderheit der Jugendlichen und jungen Erwachsenen betrachtet flexible Arbeits- und Beschäftigungsverhältnisse als persönliche Chance. Diskontinuierliche Erwerbsverläufe sind in dieser Gruppe Ausdruck eines positiven Individualismus. Bei einem größer werdenden Anteil junger Menschen erzeugt die Konfrontation mit prekären Beschäftigungsverhältnissen einen negativen Individualismus, der einen strukturellen Mangel an Anerkennung, materiellen Ressourcen und Bildungschancen ausdrückt. Die Chancen, die die neue Arbeitsgesellschaft bietet, lassen sich maximieren, wenn Sicherungssysteme Heranwachsenden eine positive Flexibilisierung von Erwerbsarbeit und Lebensführung ermöglichen. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/3
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