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Autor/inMayer, Karl Ulrich
TitelYale, Harvard & Co: Mythos oder Modell für Deutschland?
Gefälligkeitsübersetzung: Yale, Harvard & Co: myth or model for Germany?
QuelleAus: Glanzlichter der Wissenschaft 2004. Ein Almanach. Stuttgart: Lucius u. Lucius (2004) S. 71-82Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8282-0288-8
SchlagwörterForschung; Forschung und Entwicklung; Leitbild; Soziale Integration; Lehre; Sozialkapital; Wettbewerb; Wettbewerbsfähigkeit; Ökonomisierung; Studium; Wissenschaft; Hochschule; Modell; Reform; Standardisierung; Deutschland; Nordamerika; USA
AbstractDer Beitrag diskutiert folgende Thesen: (1) Die deutschen Hochschulen sind unterfinanziert und reformbedürftig, aber sie sind - auch im Vergleich zu den meisten amerikanischen Hochschulen - sehr viel besser als ihr Ruf. (2) Auch die amerikanischen Universitäten haben große Probleme: Es gibt vieles, was wir nicht nachahmen sollten. (3) Manche Unterschiede sind geringer als in der deutschen Debatte häufig unterstellt wird. (4) Vieles, was von amerikanischen Universitäten wirklich nachahmenswert ist, wird hierzulande gar nicht diskutiert. (5) Mehr Wettbewerb ist gut - aber in Grenzen. (6) Deutschland braucht Forschungsuniversitäten nach amerikanischem Modell - aber geht das? Der wichtigste Unterschied zwischen deutschen und amerikanischen Universitäten liegt in der Organisation und zum Teil auch der Qualität der Lehre. Der einzelne Kurs ist in den USA wichtiger, oft aber auch standardisierter. Ein zweiter wichtiger Unterschied liegt darin, dass amerikanische Studenten (zumindest an den Spitzenuniversitäten) sehr viel rascher in die Forschung integriert werden. Ein dritter wichtiger Vorteil amerikanischer Universitäten liegt im sozialen Kontext des Studiums. Die Tatsache, dass undergraduates in dormitories oder residential Colleges leben, heißt nicht nur, dass sie sich um viele Alltagsprobleme nicht kümmern müssen, sondern auch, dass sie sich in einem engen sozialen Kontext entwickeln können. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/1
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