Das Gesetz der Dynamik von links nach rechts bei chemischen Reaktionen.

Autor/in	Schmidkunz, Heinz
Titel	Das Gesetz der Dynamik von links nach rechts bei chemischen Reaktionen.
Quelle	Aus: Pitton, Anja (Hrsg.): Chemie- und physikdidaktische Forschung und naturwissenschaftliche Bildung. Münster: Lit (2004) S. 299-301Verfügbarkeit
Reihe	Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2003; Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 24
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8258-7760-4
Schlagwörter	Gestaltpsychologie; Lernprozess; Didaktik; Experiment; Chemie; Physikunterricht; Neurophysiologie
Abstract	Die visuelle Wahrnehmung von Objekten unterliegt nicht nur der subjektiven Einstellung, sondern ist auch zum beachtlichen Teil von der Prägnanz des Objektes abhängig. Diese Prägnanz erreicht man durch die richtige Anwendung der "Gesetze des Sehens", die experimentell von Psychologen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erkannt und formuliert wurden. Eines dieser Gesetze besagt, dass eine Bewegung von links nach rechts vom Gehirn bevorzugt wird und deshalb angenehm empfunden wird. Es ist nicht nur eine Kulturtechnik, dass wir von links nach rechts lesen und schreiben, wie Neurophysiologen festgestellt haben, auch wenn in manchen Kulturbereichen anders verfahren wird. Die Bedeutung dieses Gesetzes für den Aufbau und die Durchführung von chemischen Experimenten zur Verbesserung des Lernprozesses wird anhand von Untersuchungsergebnissen und Beispielen aufgezeigt und erörtert.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2009/1