Motivation, Lernen und Leistung im kooperativen Physikunterricht.

Autor/inn/en	Berger, Roland; Hänze, Martin
Titel	Motivation, Lernen und Leistung im kooperativen Physikunterricht.
Quelle	Aus: Pitton, Anja (Hrsg.): Chemie- und physikdidaktische Forschung und naturwissenschaftliche Bildung. Münster: Lit (2004) S. 247-249Verfügbarkeit
Reihe	Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2003; Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 24
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8258-7760-4
Schlagwörter	Interesse; Kooperatives Lernen; Motivation; Didaktik; Lernmethode; Expertensystem; Mikroskop; Physik; Physikunterricht; Rasterelektronenmikroskop; Kooperation; Mikrowelle
Abstract	Die Selbstbestimmungstheorie der Motivation nach Deci und Ryan legt nahe, dass sich intrinsisch motiviertes Lernen in Situationen vollzieht, in denen sich Lernende als autonom, kompetent und sozial eingebunden erleben. Eine nahe liegende Möglichkeit diesen grundlegenden Bedürfnissen gerecht zu werden sind kooperative Unterrichtsmethoden, in denen die Lernenden zeitweise in die Rolle von Lehrenden schlüpfen. Im Beitrag wird von einem Projekt berichtet, in dem sich Schülerinnen und Schüler im Rahmen der so genannten Puzzle-Methode mit physikalischen Aspekten des Rasterelektronenmikroskops bzw. des Mikrowellenofens beschäftigen und diese Inhalte anschließend ihren Mitschülerinnen und Mitschülern vermitteln. Erhoben werden dabei u. a. motivationale Variablen, situative Lernstrategien sowie Testleistungen. Mithilfe dieser Daten soll z. B. geprüft werden, ob sich derartiger Unterricht tatsächlich positiv auf die Motivation auswirkt und dies evtl. zur Nutzung höherwertiger Lernstrategien führt.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2009/1