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Autor/inn/enPieper, Irene; Rosebrock, Cornelia; Volz, Steffen; Wirthwein, Heike
Sonst. PersonenZitzelsberger, Olga (Mitarb.); Kollmeyer, Katrin (Mitarb.); Scherf, Daniel (Mitarb.)
TitelLesesozialisation in schriftfernen Lebenswelten.
Lektüre und Mediengebrauch von HauptschülerInnen.
QuelleWeinheim u.a.: Juventa Verl. (2004), 272 S.Verfügbarkeit 
ReiheLesesozialisation und Medien
BeigabenLiteraturangaben S. 249 - 272; Tabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-7799-1353-4; 978-3-7799-1353-5
SchlagwörterInterview; Identität; Sozialisation; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Mediennutzung; Buch; Deutschunterricht; Hauptschule; Identität; Interview; Lesen; Literaturunterricht; Schüler; Sozialisation; Didaktik; Leseförderung; Hauptschule; Schüler; Didaktik; Deutschunterricht; Literaturunterricht; Lesefertigkeit; Leseförderung; Lesen; Leseübung; Buch
AbstractDiese Studie nimmt Erkundungsgänge im Bildungskeller vor. Sie eröffnet Einblicke in die alltagskulturellen Lese- und Medienpraktiken von jungen Erwachsenen, die vor kurzem die Hauptschule absolviert haben, und untersucht die lebensgeschichtliche Genese und die Auswirkungen der Schulerfahrungen auf die Einstellungen zum Lesen und die tatsächliche Lektürepraxis. Mit großer Eindeutigkeit zeigen die Daten, dass die Hauptschulabsolventinnen zwar über ein Konzept des Lesens als bildungsbedeutsame Praxis verfügen, dieses für sich selbst aber nicht übernehmen. Lesen ist mehrheitlich nicht Element ihres Lebensstils, so unterschiedlich dieser im Einzelnen sein mag. Damit haben die Absolventinnen und Absolventen aber auch nur eingeschränkten Zugriff auf ein Schlüsselinstrument für die Entwicklung beruflicher und persönlicher Perspektiven in der modernen Gesellschaft. In biografischer Perspektive wird deutlich, dass die familiäre Sozialisation hier kaum Zugänge eröffnet hat und die Schule faktisch keine ausgleichenden Funktionen übernimmt. Vielmehr erhärtet sich der Verdacht, dass der Lese- und Literaturunterricht immer noch geeignet ist, soziale Ungleichheit weiter zu geben statt spezifische Förderstrukturen aufzubauen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/2
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