Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Pasqualoni, Pier-Paolo |
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Titel | Zwischen Muttersprache und Vatersprache: interkulturelle Sozialisation in gemischtsprachigen Familien am Beispiel Südtirol/Alto Adige. Gefälligkeitsübersetzung: Between the mother tongue and father tongue: intercultural socialization in mixed-language families, using South Tyrol/Alto Adige as an example. |
Quelle | Aus: Keck, Rudolf W. (Hrsg.); Rudolph, Margitta (Hrsg.): Schule in der Fremde - Fremde in der Schule. Heterogenität, Bilingualität - kulturelle Identität und Integration. Münster: Lit Verl. (2004) S. 154-169 |
Reihe | Historisch-vergleichende Studien zum internationalen Bildungsdialog. 4 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8258-7302-1 |
Schlagwörter | Kompetenz; Identität; Interkulturelle Kommunikation; Persönlichkeitsentwicklung; Sozialisation; Familie; Eltern; Familie; Identität; Italien; Kind; Mehrsprachigkeit; Muttersprache; Sozialisation; Persönlichkeitsentwicklung; Deutsch; Italienisch; Kompetenz; Komplexität; Interkulturelle Kompetenz; Eltern; Kind; Interkulturelle Bildung; Interkulturelle Kompetenz; Deutsch; Mehrsprachigkeit; Italienisch; Muttersprache; Komplexität; Konferenzschrift; Konferenzschrift; Italien |
Abstract | Nach einigen Ausführungen zur Entwicklung der Psychologie der Mehrsprachigkeit untersucht der Beitrag Aspekte des Spannungsfelds zwischen Sprache(n) und Kultur(en) am Beispiel von Familien mit einem italienischsprachigen und einem deutschsprachigen Elternteil, die in Südtirol ansässig sind, und im Umgang mit ihren Kindern. Untersucht wird die Frage, inwieweit zwei Kulturen in einer zweisprachigen Biographie zusammenspielen. Ist die Entscheidung für oder gegen eine dieser Kulturen die notwendige Konsequenz einer zweisprachigen Laufbahn, die bereits in der frühesten Kindheit einsetzt? Die Ergebnisse zeigen Folgendes: Zweisprachigkeit resultiert im Verlauf der kindlichen Entwicklung aus der Notwendigkeit, mit den Menschen in der unmittelbaren Umgebung zu kommunizieren. Diese Bezugspersonen des frühen Kindesalters übernehmen die Aufgabe, im Zuge der primären Sozialisation in die Gesellschaft einzuführen: "Die signifikanten Anderen sind im Leben des Einzelnen die Starbesetzung im Spiel um seine Identität." Kinder von Eltern mit zwei verschiedenen Sprachen, hier Deutsch und Italienisch, entwickeln eine dementsprechend komplexere Identität. (ICA2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/1 |