Disziplin in der Schule. Plädoyer für ein antinomisches Verständnis von Disziplin und Klassenführung. Begründungen, Möglichkeiten, Hindernisse und Beispiele. 2., durchges. Aufl.

Autor/in	Rüedi, Jürg
Titel	Disziplin in der Schule. Plädoyer für ein antinomisches Verständnis von Disziplin und Klassenführung. Begründungen, Möglichkeiten, Hindernisse und Beispiele. 2., durchges. Aufl.
Quelle	Bern u.a.: Haupt (2004), 286 S.Verfügbarkeit
Beigaben	Illustrationen; Literaturangaben S. 265-275
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-258-06775-9
Schlagwörter	Erziehungsstil; Führung; Pädagogisches Handeln; Erziehungswissenschaft; Autorität; Begriff; Bindung; Entwicklungspsychologie; Gewalt; Pädagogische Psychologie; Selbstreflexion; Selbstwertgefühl; Psychohygiene; Schule; Schulforschung; Schulklasse; Lehrer; Disziplin (Ordnung); Motivation; Didaktik; Humor; Orientierung; Beruf; Berufsethos; Effizienz; Empfehlung; Kontrolle; Prävention; Deutschland
Abstract	Wie soll eine Klasse geführt werden? Wie lässt sich Disziplin überhaupt begründen? Wie kann die Lehrperson ihr Disziplin Ziel erreichen? Welche Maßnahmen können verhindern, dass Disziplinschwierigkeiten entstehen? ... Dieses Buch [setzt an diesen Fragen an], ohne an überholte autoritäre Rezepte der Vergangenheit anzuknüpfen. Disziplin und Klassenführung sind für die heutigen Lehrpersonen wichtig. Theoretische Erörterungen sind genauso nötig wie praxisbezogene Anleitungen, die nicht zu billigen Rezepten Zuflucht nehmen, sondern reflektiertes, begründbares, professionelles pädagogisches Handeln ermöglichen. [Der Autor diskutiert], was eine zeitgemässe Disziplin ist, wie sie beschaffen sein soll und wie sie begründet werden kann. Wichtig ist weiter, wie die Disziplin von der Lehrkraft auf "gute" Art erreicht werden kann und welche präventiven Massnahmen geeignet sind, das Entstehen von Disziplinschwierigkeiten zu verhindern. Vorbeugen ist besser als Heilen. Darum sind "Disziplin" und "Klassenführung" ebenso dringliche pädagogische Themen wie die häufiger bearbeiteten "Unterrichtsstörungen" oder "Verhaltensauffälligkeiten", weil sie den pädagogischen Alltag, gleichsam als Vorfeld möglicherweise entstehender Schwierigkeiten beleuchten. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2007/3