Individuelle Werte, Handlungskonflikte und schulische Lernmotivation.

Autor/inn/en	Hofer, Manfred; Fries, Stefan; Reinders, Heinz
Titel	Individuelle Werte, Handlungskonflikte und schulische Lernmotivation.
Quelle	Aus: Doll, Jörg (Hrsg.): Bildungsqualität von Schule. Lehrerprofessionalisierung, Unterrichtsentwicklung und Schülerförderung als Strategien der Qualitätsverbesserung. Münster, Westfalen u.a.: Waxmann (2004) S. 329-344Verfügbarkeit
Beigaben	grafische Darstellungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8309-1399-0
Schlagwörter	Fragebogenerhebung; Interview; Gesellschaft; Beeinflussung; Individualität; Konflikt; Wohlbefinden; Schule; Schüler; Schulnote; Lernen; Wertewandel; Wertorientierung; Umwelt; Wettbewerb; Freizeit; Zeit; Leistung; Theorie; Jugendlicher; Deutschland
Abstract	Die Autoren formulieren und testen eine Theorie motivationaler Handlungskonflikte beim Lernen. Der Theoriekern besteht aus der Annahme eines konflikthaften Wertedualismus mit der Wertedimension "Leistung und Erfolg" auf der einen Seite und der Wertedimension "Wohlbefinden und Selbstaktualisierung" auf der anderen. Die individuellen Wertpräferenzen der Schülerinnen und Schüler bedingen die Zeit und Anstrengung, die sie für schulisches Lernen aufbringen. Während Leistungserbringung in den Bereichen der Schule und des Elternhauses eingefordert wird, dominieren die Wohlbefindensangebote und -forderungen in den Bereichen der Freizeit, der Medien und des Freundeskreises. Allerdings versuchen auch die Schulen zunehmend durch interessante Unterrichtsgestaltung und attraktive Zusatzangebote Wohlbefindenswerte anzusprechen. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2007/2