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Autor/inBausch, Constanze
TitelWunderschöne Rituale?
Ritualisierungsprozesse von Mädchen im Spannungsfeld von Fernsehbild und Körperpraxis.
QuelleAus: Wulf, Christoph (Hrsg.): Innovation und Ritual. Jugend, Geschlecht und Schule. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 143-155Verfügbarkeit 
ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Beiheft. 2/2004
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-3715-X
SchlagwörterStereotyp; Frauenrolle; Fernsehen; Massenmedien; Medienwirkung; Kind; Schuljahr 05; Schuljahr 06; Grundschule; Videoaufzeichnung; Ritual; Werbung; Mädchen
AbstractMedienrituale verstanden als medienbezogene Ritualisierungsprozesse in der Alltagspraxis von Gemeinschaften weisen sich durch eine Hybridisierung massenmedial kommunizierter und alltäglicher face-to-face-Kommunikation aus. Peer-groups greifen spielerisch die ritualisierten Sendeformate des Fernsehens auf, um in kreativen Bearbeitungen der massenmedial kommunizierten Bilder für sie relevante Themengebiete zu bearbeiten. Eine exemplarische Videosequenz führt vor, wie im Spiel der Körper ein Oszillieren der Bilder zwischen Disziplinierung und Distanzierung, zwischen Gestaltung und Parodie sichtbar wird: In der vorgestellten Werbung für Schminkprodukte zeigt sich eine Mikroinitiation vom Mädchen zur jungen Frau, die sich an massenmedial ausgestrahlten Darstellungsstrategien des weiblichen Körpers orientiert und gleichzeitig in einer subtilen Übertreibung der Bilder eine implizite Kritik am weiblichen Schönheitsdogma vorführt. (DIPF/Orig.).

Media rituals, understood as mediatized processes in daily life, demonstrate the hybridization of the representation and presentation practices communicated by the mass media and found in every day life. In this sense, peer groups playfully take up the ritualized broadcast formats of TV, in order to process relevant themes and to work through the images communicated by the mass media. A video sequence is used to demonstrate how an oscillation of images between disciplining and distancing, between formation and parody, is performed in a play of bodies: In the micro-initiation of a girl to young womanhood shown in a make-up commercial, the girl takes her cues from the media's representations of the female body; at the same time, the subtle exaggeration of the images demonstrates an implicit criticism of the dogma of female beauty. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2007/2
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