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Autor/inAudehm, Kathrin
TitelRitual - Sprache - Körper.
Das Performative als magischer Begriff aus Sicht der Erziehungswissenschaft.
QuelleAus: Wulf, Christoph (Hrsg.): Innovation und Ritual. Jugend, Geschlecht und Schule. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 46-57Verfügbarkeit 
ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Beiheft. 2/2004
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-3715-X
SchlagwörterBildung; Erziehung; Erziehungswissenschaft; Gemeinschaft; Gesellschaft; Bildung; Erziehung; Gemeinschaft; Gesellschaft; Macht; Ritual; Sprache; Sprache; Macht; Sozialer Status; Ritual; Bourdieu, Pierre
AbstractDer Artikel verfolgt den Zusammenhang von Ritual, Sprache und Körper anhand Bourdieus Konzept der performativen Magie und dessen Kritik an Butlers Konstruktion diskursiver Handlungsmacht. Für Bourdieu beruht die Wirkung von Ritualen auf einem kollektiven Glauben der Beteiligten, der wiederum aus der wirkungsvollen Einübung von Machteffekten - aus Erziehungsarbeit - resultiert. Erziehung wird damit zu einer magischen und ideologischen Praxis. Im Gegensatz dazu verbindet Butler das Performativitätskonzept Derridas mit dem Habituskonzept Bourdieus und versucht so, die subjektive Handlungsmacht sozialer Akteure zu retten. Allerdings wird diese nur als individuelle Autonomie gedacht, welche auf Butlers Glauben an eine Art Magie performativer Durchbrechungen von Machteffekten beruht. Trotz ihres Gegensatzes bezieht der Artikel zum Schluss beide begrifflichen Bestimmungen des Performativen am Beispiel des Rituals kritisch aufeinander und zeigt so deren Fruchtbarkeit für die Erziehungswissenschaften. (DIPF/Orig.).

The article describes the correlation between ritual, language and body within Bourdieu's notion of the performative magic and its critique in Butler's construction of discursive competence. Bourdieu argues that the ritual effect results in collective faith amongst the participants, which grounds in the incorporation of power effects, or in education. Education thus becomes a magical and ideological practise. Butler on the other hand connects Derrida's notion of performativity with Bourdieu's notion of habitus, and in so doing tries to rescue subjective discursive competence. However, subjective competence is reduced to individual autonomy, which is based in Butler's faith in a kind of magic of performative breaks through power effects. At the end the paper critically relates both contradictory meanings of the performative and shows with the example of rituals their fruitfulness in education theory. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2007/2
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