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Autor/inHannover, Bettina
TitelGender revisited: Konsequenzen aus PISA für die Geschlechterforschung.
Paralleltitel: Gender revisited: Consequences of PISA for gender research.
QuelleAus: Lenzen, Dieter (Hrsg.); Baumert, Jürgen (Hrsg.): PISA und die Konsequenzen für die erziehungswissenschaftliche Forschung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 81-99Verfügbarkeit 
ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Beiheft. 3,2004
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterKompetenz; Empirische Forschung; Forschung; Bildungschance; Fertigkeit; Identität; Selbstkonzept; Transfer; Sozialisation; Junge; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Koedukation; Schule; Schulforschung; Schülerleistung; Interesse; Motivation; Geschlecht; Ungleichheit; 20. Jahrhundert; Praxisbezug; Mädchen; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland
AbstractPISA hat erneut Geschlechtsunterschiede in Leistungen aufgezeigt, die die individuelle Entwicklung über die Schulzeit hinausgehend nachhaltig zu beeinflussen scheinen: Während in Mathematik, Chemie und Physik Mädchen schlechter abschnitten als Jungen, waren Schüler beim Umgang mit Texten weniger kompetent als Schülerinnen. Weiter zeigte PISA eine geschlechtsspezifische Bildungsbeteiligung: Mit steigendem Niveau des schulischen Bildungsgangs wächst der Mädchenanteil. Im vorliegenden Aufsatz wird argumentiert, dass mit diesen Befunden die Untersuchung von Gender im Rahmen der empirischen Bildungsforschung verstärkte Aktualität und Bedeutsamkeit erlangt. Es werden Forschungsfragen aufgezeigt, die vor dem Hintergrund von PISA neu gestellt werden müssen. Diese betreffen die Interaktion zwischen Geschlechtsunterschieden in Fähigkeiten und motivationalen Variablen, zukünftige Formen der Förderung von Jungen bzw. Mädchen und den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse der Geschlechterforschung in die pädagogische Praxis. Abschließend werden erste Überlegungen angestellt, inwieweit geschlechtsspezifische Leistungsdefizite in der Identitätsentwicklung von Kindern und Jugendlichen ihren Ausgang nehmen. (DIPF/Orig.).

PISA has once again revealed gender differences that appear to have a lasting influence on individual development beyond the school years: while girls had lower scores in math, chemistry, and physics, the ability to handle texts was less well developed in boys. In addition, PISA revealed a gender-specific participation in education: as the educational level rises, so does the ratio of girls. The present essay argues that these findings impart new urgency and importance to the study of gender within the framework of empirical educational research. It presents research questions that must be newly asked or asked differently against the backdrop of PISA. These questions deal with the interaction between gender differences in abilities and motivational variables, ways to encourage the learning of boys and girls, and the transfer of scientific insights from gender research into pedagogical practice. The essay concludes with some preliminary reflections on the extent to which gender-specific deficits in specific abilities originate in the identity formation of children and teenagers. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2007/1
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