Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Mahler, Claudia |
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Titel | Menschenrechtsbildungsprogramme im Bereich des Europarates. Gefälligkeitsübersetzung: Programs on the formation of human rights in the sphere of the Council of Europe. |
Quelle | Aus: Menschenrechtsbildung. Bilanz und Perspektiven. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 105-116
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8100-4132-7 |
DOI | 10.1007/978-3-322-81001-4 |
Schlagwörter | Institutionalisierung; Recht; Bildungsprogramm; Europarat; Menschenrechte; Politische Bildung; Internationalität; Institution; Internationaler Gerichtshof; Europäische Union; Europäischer Gerichtshof |
Abstract | Der Beitrag gibt eine Übersicht über die Programme des Europarates zur Menschenrechtsbildung im Zeitraum der UN-Dekade (1994-2004) zur Menschenrechtsbildung. Der Europarat ist hier die wichtigste der drei zwischenstaatlichen Organisationen und hatte von Beginn seiner Arbeit an, im Jahre 1949, die Menschenrechte als Schwerpunkt gesetzt. Er vereint derzeit 45 Mitgliedstaaten. Aus dieser homogenen Wertegemeinschaft konnte sehr schnell ein regionales Menschenrechtsschutzsystem entwickelt werden. Dieses basiert auf der Europäischen Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten (EMRK) und ihren Protokollen. Besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit von Individualbeschwerden zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR). Hier zeigt sich auch die Betonung der zivilen und politischen Rechte innerhalb des Europarates. Die Ausführungen zeigen, dass die Rolle des Europarates im Menschenrechtsbildungsbereich so vielfältig wie die Ausgestaltung der Aktivitäten selbst ist. Er ist teilweise Vermittler, manchmal aber auch Initiator für Netzwerkgründungen. Die Mitarbeiter des Europarates organisieren die Programme selbstständig oder geben finanzielle Unterstützung und fachliche Beratung. (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1994 bis 2004. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/5 |