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Autor/inLiebel, Manfred
TitelCosts and benefits of out-of-school work.
Die Debatte um Lernen in der Arbeit in den USA.
QuelleAus: Hungerland, Beatrice (Hrsg.): Kompetenzentwicklung im Wandel. Auf dem Weg zu einer informellen Lernkultur? Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwiss. (2004) S. 163-181
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-4230-7
DOI10.1007/978-3-531-90162-6
SchlagwörterHandlungskompetenz; Kind; Schülerleistung; Informelles Lernen; Lernprozess; Erfahrungslernen; Kinderarbeit; Kosten-Nutzen-Analyse; Arbeit; Forschungsstand; Wirkung; Jugendlicher; USA
AbstractDie in den meisten Industriestaaten im Norden und im Süden herrschende Vorstellung eines Kindes, dessen Hauptaufgabe im Erwerb von Bildungsabschlüssen liegt, schließt Arbeit, zumal eine Erwerbsarbeit als kontraproduktiv aus. Im Gegensatz zu dieser dominierenden Betrachtungsweise, die von vornherein unterstellt, dass Arbeit für schulpflichtige Kinder problematische Konsequenzen hat und daher unterbunden werden sollte, konzentriert sich die US-amerikanische Forschung zu Arbeit von Kindern seit langem auf deren Kosten-Nutzen-Analyse und die möglichen Auswirkungen auf die Schulleistungen. Der Autor gibt einen Überblick über die Forschungslage und die damit verbundene Debatte und versucht deren Ertrag für die hiesige Forschungsfragestellung nutzbar zu machen. Im Unterschied zu früher gilt out-of-school work nicht als eine ökonomische Notwendigkeit wenig Privilegierter, sondern als ein middle-class-Phänomen. Seit den 1970er Jahren wird Arbeit von Kindern und Jugendlichen als Kritik an der Schule, die zuwenig auf spätere Berufstätigkeit vorbereite befürwortet, sowie als 'Recht auf wirtschaftliche Betätigung' zur Überwindung von Minorisierung angesehen. Das der Forschung zugrundeliegende balance model wägt Kosten und Nutzen ab - dabei werden costs und benefits als die Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Lebenschancen der Kinder verstanden. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/4
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