Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Schmidt, Renate (Vorw.); Rogowski, Michael (Vorw.); Hüther, Michael (Vorw.) |
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Institution | Deutschland / Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend |
Titel | Bevölkerungsorientierte Familienpolitik - ein Wachstumsfaktor. Nov. 2004. Gefälligkeitsübersetzung: Population-oriented family policy - a growth factor. |
Quelle | Berlin (2004), 22 S.
PDF als Volltext |
Beigaben | Tabellen 1; grafische Darstellungen 9 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Bildung; Demografische Lage; Demografischer Faktor; Lebenserwartung; Bildungspolitik; Bildungsreform; Familienpolitik; Geburt; Altersstruktur; Bevölkerungsentwicklung; Bevölkerungsstruktur; Demografischer Wandel; Wirtschaftsentwicklung; Wirtschaftswachstum; Arbeitsmarkt; Berufstätigkeit; Quantität; Zuwanderung; Deutschland |
Abstract | Vor dem Hintergrund einer zu niedrigen Geburtenrate in der Bundesrepublik Deutschland mit ihren negativen sozialen Auswirkungen und ökonomischen Problemen präsentiert das Strategiepapier die Grundzüge einer bevölkerungsorientierten Familienpolitik als Wachstumsfaktor. Das erste Kapitel liefert die demographischen Fakten für den Zeitraum 2002 bis 2050, unterteilt in die Aspekte Geburtenrate, Lebenserwartung und Zuwanderung. Im Anschluss folgt eine Erörterung des Zusammenhangs zwischen Demographie und ökonomischem Wachstum, indem die Folgen des demographischen Rückgangs hinsichtlich sinkender Wachstumsraten und der Auswirkungen auf die Erstellung des Sozialprodukts dargelegt werden. Auf dieser Grundlage beschreibt das dritte Kapitel die Eckpfeiler einer bevölkerungsorientierten Familienpolitik und ihrer möglichen Auswirkungen. In diesem Zusammenhang werden insbesondere der Arbeitsmarkt und der Bildungsbereich beschrieben. Ferner wird der Zusammenhang zwischen der Familienpolitik und der Geburtenrate in anderen europäischen Ländern vorgestellt. In einem Fazit wird darauf hingewiesen, dass die Familienpolitik in Deutschland vor neuen Herausforderungen steht. Dabei muss sie sich zwar nicht neu erfinden, sie muss aber dringend neu ausgerichtet und stärker an bevölkerungspolitischen Erfordernissen orientiert werden. So müssen etwa Geldleistungen und infrastrukturelle Unterstützung sorgfältig tariert werden. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1991 bis 2050. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/4 |